Gebiet 51

 
 

Breite -50 bis -30 Grad Süd - und - Laenge 40 bis 60 Grad Ost

 
 
Durchmesser vom kraterrand (Kraterwall) zum Anderen
Breite Süd ist negativ
Länge West ist negativ
Tiefe Höhenunterschied zwischen Kraterboden und dem Gelände um den Krater
Zentralberg Höhe des Zentralbergs über dem Kraterboden "0":kein Zentb., "?": Höhe unbekannt
Typ einige typische Krater sind Grundtypen - die Erklärungen zu Typ auf dieser Seite
min Objektiv Durchm es bedeutet "1" mit 10x Feldstecher und "0" unbeobachtbar bzw Objektiv Durchmesser, der zur Beobachtung mindestens erforderlich ist in Millimeter
Karte Karte der IAU: http://planetarynames.wr.usgs.gov/Page/Moon1to1MAtlas
Nebenkrater folgendes System fand Verwendung: Der Hauptkrater ist Zentrum einer 24-Stunden-Uhr mit 12 Uhr im Norden, wobei den Stunden die lateinischen Buchstaben mit Ausnahme von I und O entsprechen. Nebenkrater werden dann entsprechend dem Stundenfeld benannt, in dem sie liegen. Außerdem wurden alle Benennungen mit Doppelbuchstaben fallen gelassen. In der Nomenklatur der IAU wurden einige Benennungen mit Doppelbuchstaben aber beibehalten.
ausero interes ungewöhnliche oder seltene Struktur in diesem Gebiet
benannt nach Krater sind nach Naturwissenschaftlern benannt - Rima, Vallis und Rupes meistens nach dem nächsten Krater
 
 

Krater

 
 
Name Durchmesser [km] Breite [°] Länge [°] Tiefe [m] Zentralberg [m] Typ Lage Beschreibung min Objektiv Durchm [mm] Karte Neben Krater ausero interes benannt nach
Reichenbach 64.85 -30.48 47.95 3200 suedwestlich des Mare Fecunditatis. oestlich des Kraters Neander und nordwestlich von Stevinus. Der Krater ist sehr stark erodiert. das Innere ist weitgehend eben. 50 97 A - H J - N P - U W - Z Georg von Reichenbach (1772-1826) deut Optiker
Stevinus 71.54 -32.49 54.14 3820 suedlich des Mare Fecunditatis. nordwestlich des Kraters Furnerius und suedwestlich von Snellius und dem nordwestlich von Stevinus in suedoestlicher Richtung verlaufenden Mondtal Vallis Snellius. Der Krater ist kaum erodiert. weist ausgepraegte Terrassierungen und im ebenen Inneren einen Zentralberg auf. 50 114 A - H J K L R S Simon Stevin (1548-1620) belg Mathematiker und Optiker
Rheita 70.81 -37.10 47.17 2730 westlich des Kraters Furnerius und nordoestlich von Metius. Suedwestlich von Rheita verlaeuft das nach dem Krater benannte. ueber 200 km lange Mondtal Vallis Rheita in nordwestlicher bzw. suedoestlicher Richtung. Der Krater ist maessig erodiert. das Innere ist eben und weist einen Zentralberg auf. 50 114 A - H L M N Anton Maria Schyriaeus von Rheita (1597-1660) tschech Astronom
Fraunhofer 57.75 -39.52 59.06 2160 suedoestlichen Rand der Mondvorderseite. unmittelbar suedlich des Kraters Furnerius. Der Kraterrand ist maessig erodiert. im Nordwesten unterbrochen von dem Nebenkrater Fraunhofer V. Das Kraterinnere ist eben. 50 115 A - H J - N R - Z Joseph von Fraunhofer (1787-1826) deut Optiker
Metius 83.81 -40.42 43.37 4120 nordoestlich des Kraters Fabricius und suedwestlich von Rheita und dem sich in suedoestlicher Richtung erstreckenden Mondtal Vallis Rheita. Der Kraterrand ist maessig erodiert. das Innere weitgehend eben. 50 114 B - G Adriannszoon (1571-1635) holl Mathematiker und Astronom
Young 71.44 -41.54 50.98 2000 oestlich des Kraters Fabricius und von Rheita aus dem Verlauf des Mondtales Vallis Rheita folgend in suedoestlicher Richtung gelegen. Der Krater ist stark erodiert. Den suedwestlichen Teil kreuzt das Vallis Rheita. 50 114 A - D F R S Thomas Young (1773-1829) engl Arzt
Fabricius 78.90 -42.75 41.84 2500 TYC Er liegt noerdlich des grossen Kraters Janssen. dessen Wall er teilweise ueberdeckt. und suedwestlich von Metius. Im Nordosten verlaeuft das grosse Mondtal Vallis Rheita. Der Krater ist nur wenig erodiert. weist ausgepraegte Terrassierungen des Innenwalls und ein Zentralmassiv auf. 50 114 A B J David Goldschmidt (1564-1617) deut Astronom
Janssen 200.65 -44.96 40.82 2740 ein sehr grosser Einschlagkrater im Sueden der Mondvorderseite. Nordoestlich von ihm verlaeuft das Vallis Rheita. Sein noerdlicher Rand wird von dem kleineren. aber deutlicher ausgepraegten Krater Fabricius ueberlagert. Janssen selbst ist stark erodiert und von weiteren Einschlaegen ueberpraegt. Im relativ ebenen Inneren verlaeuft das Mondrillensystem der Rimae Janssen. 1 114 B - F H J - N P - T X Jules Janssen (1824-1907) franz Astronom und Physiker
Mallet 58.92 -45.41 54.05 4920 im felsigen und rauen suedoestlichen Quadranten auf der Vorderseite des Mondes. Er liegt am Rande eines gerade verlaufenden Tales namens Vallis Rheita. In nordwestlicher Richtung auf der anderen Talseite liegt der Krater Young. Aufgrund seines Alters ist der aeussere Rand von Mallet durch Erosion und nachfolgende Einschlaege abgenutzt und abgerundet. Der Satellitenkrater Mallet A nimmt das suedwestliche Viertel des Kraterinneren ein. Nur wenige Kilometer entfernt reicht Mallet B nahezu bis in die aeussere Umgebung vor. Das Rheita-Tal durchquert den nordoestlichen Bereich des Kraterrandes und bildet dabei einen nahezu geradlinigen Abhang entlang des Aussenrandes. In der Naehe der inneren Nordwand markiert ein kleiner Einschlag den Kraterboden. 50 114 A - E J K L Robert Mallet (1810-1881) irischSeismologe
Steinheil 63.28 -48.71 46.66 3000 Steinheil liegt am suedoestlichen Rand des Mondes und bildet zusammen mit Watt einen Doppelkrater. Gute Beobachtungsbedingungen ergeben sich durch die Randlage 18 Tage nach Neumond. Der Krater stammt aus der Nectarischen Zeit vor 3.92 bis 3.85 Mrd. Jahren "Steinheil und Watt liegen im unebenen Hochland am suedoestlichen Rand des Mondes. suedoestlich der grossen Kraterebene Janssen. d.h. bei direkter Sicht auf den Mond unten rechts aber bei Beobachtung durch die meisten Teleskope oben links. Der Krater Watt. der direkt angrenzend noch etwas weiter sued-suedoestlich (dahinter) liegt und im nordwestlichen Teil von Steinheil ueberdeckt wird. hat nahezu die gleiche Groesse. Das Kraterpaar ist daher sehr auffaellig. Steinheil sieht zwar durch seine Randlage perspektivisch verzerrt aus. ist aber kreisrund. Der Krater hat einen flachen Boden seine Oberflaeche ist von einer Reihe kleinerer Einschlaege gekennzeichnet. 50 128 E F G H K X Y Z Carl August von Steinheil (1801-1870) deut Physiker
Watt 66.54 -49.60 48.48 3450 im suedoestlichen Hochland der Krater ist im nordwesten von Steinheil ueberlagert. Er bildet zusammen mit dem Krater Steinheil. der seinen nordwestlichen Wall ueberlagert. einen Doppelkrater. der suedoestlich des grossen Ringgebirges Janssen liegt. Das Kraterinnere ist im Suedosten weitgehend eben. im Nordwesten von Ejekta von Steinheil ueberdeckt. 50 128 A - H J - N R - U W James Watt (1736-1819) schott Ingenieur
 
 

Mare

 
 
Name Durchmesser [km] Breite [°] Länge [°] Fläche [km2] Karte Lage Beschreibung benannt nach
 
 

Rima - Rille

 
 
Name Länge [km] Breite [°] Länge [°] Breite [m] Lage Beschreibung min Objektiv Durchm [mm] Karte benannt nach
 
 

Rimae - Rillensystem

 
 
Name Länge [km] Breite [°] Länge [°] Breite [m] Lage Beschreibung min Objektiv Durchm [mm] Karte benannt nach
 
 

Vallis - Tal

 
 
Name Länge [km] Breite [°] Länge [°] Breite [km] Lage Beschreibung min Objektiv Durchm [mm] Karte benannt nach
Snellius 640.00 -30.93 57.84 22 Im Suedosten vom Krater verlaeuft von Furnerius zwischen Snellius und Petavius in Richtung Mare Fecunditatis aus Aneinanderreihung von Kratern von suedost nach nordwest 50 98 Willebrord van Roijen Snell (1580-1626) niederl Astronom
Rheita 509.07 -42.51 51.65 30 Suedoestlich von Mare Nectaris Es zaehlt mit dem Vallis Snellius. das weiter noerdlich in ungefaehr gleicher Richtung verlaeuft. zu den laengsten Taelern des Mondes. Aufgrund der starken Erosion durch ueberlagernde Krater ist es allerdings teilweise schwierig. den Verlauf des Tales auszumachen. 50 114 Anton Maria Schyriaeus von Rheita (1597-1660) tschech Astronom
 
 

Mons - Berg

 
 
Name Durchmesser [km] Breite [°] Länge [°] Höhe [m] Lage Beschreibung min Objektiv Durchm [mm] Karte benannt nach
 
 

Montes - Gebirge

 
 
Name Länge [km] Breite [°] Länge [°] Höhe [m] Lage Beschreibung min Objektiv Durchm [mm] Karte benannt nach
 
 

Rupes - Geländeabbruch, Wand

 
 
Name Länge [km] Breite [°] Länge [°] Höhe [m] Lage Beschreibung min Objektiv Durchm [mm] Karte benannt nach