Gebiet 44

 
 

Breite -30 bis -10 Grad Süd - und - Laenge 60 bis 80 Grad Ost

 
 
Durchmesser vom kraterrand (Kraterwall) zum Anderen
Breite Süd ist negativ
Länge West ist negativ
Tiefe Höhenunterschied zwischen Kraterboden und dem Gelände um den Krater
Zentralberg Höhe des Zentralbergs über dem Kraterboden "0":kein Zentb., "?": Höhe unbekannt
Typ einige typische Krater sind Grundtypen - die Erklärungen zu Typ auf dieser Seite
min Objektiv Durchm es bedeutet "1" mit 10x Feldstecher und "0" unbeobachtbar bzw Objektiv Durchmesser, der zur Beobachtung mindestens erforderlich ist in Millimeter
Karte Karte der IAU: http://planetarynames.wr.usgs.gov/Page/Moon1to1MAtlas
Nebenkrater folgendes System fand Verwendung: Der Hauptkrater ist Zentrum einer 24-Stunden-Uhr mit 12 Uhr im Norden, wobei den Stunden die lateinischen Buchstaben mit Ausnahme von I und O entsprechen. Nebenkrater werden dann entsprechend dem Stundenfeld benannt, in dem sie liegen. Außerdem wurden alle Benennungen mit Doppelbuchstaben fallen gelassen. In der Nomenklatur der IAU wurden einige Benennungen mit Doppelbuchstaben aber beibehalten.
ausero interes ungewöhnliche oder seltene Struktur in diesem Gebiet
benannt nach Krater sind nach Naturwissenschaftlern benannt - Rima, Vallis und Rupes meistens nach dem nächsten Krater
 
 
 

Krater

 
 
Name Durchmesser [km] Breite [°] Länge [°] Tiefe [m] Zentralberg [m] Typ Lage Beschreibung min Objektiv Durchm [mm] Karte Neben Krater ausero interes benannt nach
Barkla 40.90 -10.67 67.22 2910 Er liegt oestlich des auffallenden Kraters Langrenus und westlich des annaehernd gleich grossen Kraters Kapteyn. Im Suedwesten befindet sich der Krater Lame Die Kraterrand von Barkla bildet bis auf leichte Ausbuchtungen im Nordosten und Suedwesten einen nahezu perfekten Kreis. Die Kraterwaende weisen nur geringe Erosionsspuren durch spaetere Einschlaege auf. Im Mittelpunkt des Kraterbodens erhebt sich ein zentraler Gipfel. von dem niedrige Huegelketten nach Sueden und Nordosten ausgehen. 50 80 Charles Glover Barkla (1877-1944) brit Physiker
la Perouse 80.40 -10.67 76.28 nahe dem oestlichen Rand der sichtbaren Mondseite. Er liegt nordwestlich des Kraters Ansgarius und oestlich von Kapteyn. Auf Grund seiner Lage erscheint der Krater von der Erde aus gesehen verkuerzt. Vom Orbit aus erkennt man seine wahre Form jedoch als nahezu kreisfoermig. Der Rand von La Perouse ist von nachfolgenden Einschlaegen nahezu unberuehrt und zeichnet sich deutlich ab. Er besitzt einen kleinen Auslaeufer und kleinere Ausbuchtungen im sued-suedoestlichen und sued-suedwestlichen Bereich. Die Innenwaende sind zum Grossteil durch Terrassen gegliedert. Aus dem Kraterboden erhebt sich etwas nordoestlich vom Mittelpunkt ein Zentralgipfel. der leicht nach Suedosten hin verlaengert ist. Suedoestlich dieser Formation ist der Kraterboden von einem kleinen Einschlag gezeichnet 50 81 A D E Jean-Francois de Galaup Earl of la Perouse (1741-1788) franz Seefahrer
Kapteyn 48.65 -10.79 70.59 3710 am oestlichen Rand der Mondvorderseite. Er liegt zwischen den Kratern Langrenus im Westen und La Perouse im Osten. Der runde Kraterrand ist maessig erodiert mit Spuren von Rutschungen. Das Innere weist einen Zentralberg auf. 50 81 A - F K Z Jacobus Cornelius Kapteyn (1851-1922) niederl Astronom
Ansgarius 91.42 -12.92 79.72 Einschlagkrater nahe dem oestlichen Rand auf der sichtbaren Mondseite. Von der Erde aus betrachtet erscheint er auf Grund der optischen Verkuerzung als langgezogenes Oval. ist jedoch in Wirklichkeit nahezu perfekt kreisfoermig. Er liegt suedoestlich des Kraters La Perouse und noerdlich von Behaim. Der Kraterrand von Ansgarius weist keine grossen Erosionsspuren auf. Im Suedwesten erscheint er eher abgeplattet und dringt in eine aeltere Formation ein. von der bis auf den westlichen Rand kaum ueberreste erkennbar sind. In der nord-nordoestlichen Wand ragt eine kerbenartige Ausbuchtung nach aussen. Die Innenwaende sind terrassiert. Der Kraterboden ist relativ eben und seine Oberflaeche wird nur von einigen Minikratern aufgerissen. 50 81 B C M N P H. Ansgar (801-865) deut Theologe
Lohse 43.34 -13.76 60.31 2200 am oestlichen Rand des Mare Fecunditatis. suedlich des Kraters Langrenus und westlich von Lame Der Krater ist stark erodiert und weist einen Zentralberg auf. 50 80 Oswald Lohse (1845-1915 ) deut Astronom
Lame 84.28 -14.76 64.56 3590 am oestlichen Rand des Mare Fecunditatis. suedoestlich des Kraters Langrenus und oestlich von Vendelinus. Der Krater ist stark erodiert und der Wall mehrfach von weiteren Einschlaegen ueberlagert. 50 80 E - H J - N T W Z Gabriel Lame (1795-1870) franz Mathematiker
Vendelinus 141.21 -16.46 61.55 2200 am oestlichen Rand des Mare Fecunditatis. suedlich des Kraters Langrenus und noerdlich von Petavius. Der Kraterrand ist stark erodiert. der Kraterboden bis auf Nebenkrater weitgehend eben. 1 98 C - F H K L N P S - W Y Z Godefroid Wendelin (1580-1667) bel. Astronom
Behaim 56.21 -16.61 79.00 Er liegt zwischen den Kratern Ansgarius im Norden und Hecateus im Sueden. In ostsuedoestlicher Richtung erkennt man den Krater Gibbs und im Nordosten den kleinen Krater Dale. Die Innenwaende des Kraterrandes zeigen die ueberreste alter. abgetragener Terrassen. Der Kraterrand selbst ist durch spaetere Einschlaege erodiert und weist auf der Nordseite eine Einbuchtung auf. die die ansonsten kreisfoermige Struktur verzerrt. Im Mittelpunkt des Kraterbodens erhebt sich ein zentraler Gipfel. Eine schluchtaehnliche Einkerbung durchschneidet den suedlichen Kraterrand und setzt sich nach Sueden fort. 50 99 B BA C N S T Martin Behaim (1459-1506) deut Geograph
Holden 47.60 -19.19 62.53 1770 am oestlichen Rand des Mare Fecunditatis. unmittelbar suedlich des Kraters Vendelinus. Der Krater ist maessig erodiert mit Terrassierung des inneren Walles. der Boden ist weitgehend eben. 50 98 R S T V W Edward Singleton Holden (1846-1914) us-amerik Astronom
Balmer 136.30 -20.27 70.22 1960 am oestlichen Rand der Mondvorderseite. oestlich des Mare Fecunditatis. nordoestlich des Kraters Petavius und nordwestlich von Humboldt. Der Kraterwall ist im Norden verschwunden. ansonsten maessig erodiert. Das Kraterinnere ist eben. 1 99 M N P Q R S Johann Jakob Balmer (1825-1898) schweiz Physiker
Hecataeus 133.67 -22.06 79.68 4780 suedoestlich des Mare Fecunditatis. nordwestlich des grossen Kraters Humboldt. an dessen Rand er unmittelbar anschliesst. Der Kraterrand ist stark erodiert. das Innere ist uneben und weist Spuren der ueberlagerung des Randes des Nebenkraters Hecataeus K auf. 1 99 A B C E J - N Hecate von Millet (550-480 v. Chr) griech Historiker und Geograph
Petavius 184.06 -25.39 60.78 3300 FFC am suedoestlichen Rand des Mare Fecunditatis. suedlich von Langrenus und noerdlich von Furnerius. Ein grosser Krater mit ausgepraegtem. terrassiertem Wall und Zentralberg. Er gehoert zum Typus des floor-fractured crater Das im Kraterinneren aufdringende Magma verursachte mehrere Spaltenbrueche. die sogenannten Rimae Petavius oder Petavius-Rillen. ein System von Mondrillen mit drei auffaelligen Hauptrillen. 1 98 A - D Denis Petau (1583-1652) franz. Theologe
Phillips 104.21 -26.57 75.67 3200 suedoestlich des Mare Fecunditatis. oestlich des grossen Kraters Humboldt. an dessen Rand er unmittelbar anschliesst. Der Krater ist sehr stark erodiert und das Innere uneben. 1 99 A - H W John Phillips (1800-1874) brit Geologe
Palitzsch 41.87 -28.02 64.39 2870 Im Osten der Mondvorderseite. der unmittelbar am suedoestlichen Rand des grossen Kraters Petavius liegt. Noerdlich des Kraters beginnt das Mondtal Vallis Palitzsch. das in noerdlicher Richtung entlang des Walls von Petavius bis zum Nebenkrater Petavius D verlaeuft. Der Krater ist stark erodiert und das Innere uneben. 50 98 A B Johann Georg Palitzsch (1723-1788) deut Astronom
Legendre 78.08 -28.92 70.02 3680 suedoestlich des Mare Fecunditatis. westlich des Kraters Humboldt und suedoestlich von Petavius. Der etwa oval geformte Krater ist stark erodiert. das Innere weitgehend eben. 50 99 D E - H - N P Adrien Marie Legendre (1752-1833) franz Mathematiker
Hase 82.08 -29.37 62.68 3520 Suedoestlich des Mare Fecunditatis. suedlich des Kraters Petavius und oestlich von Snellius. Beginnend suedlich von Hase verlaeuft das Mondrillensystem der Rimae Hase vom Krater aus in suedoestlicher Richtung. Der stark erodierte Krater wird in seinem suedlichen Teil von dem grossen Nebenkrater Hase D ueberlagert. 50 98 A B D Johann Matthias Hase (1684-1742) deut Mathematiker
 
 

Mare

 
 
Name Durchmesser [km] Breite [°] Länge [°] Fläche [km2] Karte Lage Beschreibung benannt nach
 
 

Rima - Rille

 
 
Name Länge [km] Breite [°] Länge [°] Breite [m] Lage Beschreibung min Objektiv Durchm [mm] Karte benannt nach
 
 

Rimae - Rillensystem

 
 
Name Länge [km] Breite [°] Länge [°] Breite [m] Lage Beschreibung min Objektiv Durchm [mm] Karte benannt nach
Petavius 110.00 -25.23 60.48 2000 Im Krater Beginnen in der Mitte und verlaufen strahlenfoermige nach aussen eine ganz feine Rille befindet sich im Osten des Kraters und verlaeuft in nord-sued Richtung 300 98 Denis Petau (1583-1652) franz. Theologe
 
 

Vallis - Tal

 
 
Name Länge [km] Breite [°] Länge [°] Breite [km] Lage Beschreibung min Objektiv Durchm [mm] Karte benannt nach
Palitzsch 110.50 -26.16 64.64 16 am Ostwall von Petavius in Nord-sued Richtung Aneinanderreihung von Kratern angefangen im Sueden mit Palitzsch 100 98 Johann G. Palitzsch (1723-1788) deut Astronom
 
 

Mons - Berg

 
 
Name Durchmesser [km] Breite [°] Länge [°] Höhe [m] Lage Beschreibung min Objektiv Durchm [mm] Karte benannt nach
 
 

Montes - Gebirge

 
 
Name Länge [km] Breite [°] Länge [°] Höhe [m] Lage Beschreibung min Objektiv Durchm [mm] Karte benannt nach
 
 

Rupes - Geländeabbruch, Wand

 
 
Name Länge [km] Breite [°] Länge [°] Höhe [m] Lage Beschreibung min Objektiv Durchm [mm] Karte benannt nach