Name |
Durchmesser [km] |
Breite [°] |
Länge [°] |
Tiefe [m] |
Zentralberg [m] |
Typ |
Lage |
Beschreibung |
min Objektiv Durchm [mm] |
Karte |
Neben Krater |
ausero interes |
benannt nach |
Kant |
30.85 |
-10.62 |
20.20 |
2700 |
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nordwestlich des auffallenden Kraters Cyrillus und des vergleichbar grossen Kraters Ibn Rushd. Im Nordwesten liegt der Krater Zoellner und im Osten erhebt sich das Vorgebirge Mons Penck bis zu einer Hoehe von vier Kilometern. |
Kant besitzt einen klar abgegrenzten und etwas ungleichmaessigen Rand von grob kreisfoermiger Form. Die Innenwaende zeigen eine hoehere Albedo als die Umgebung. Teile davon sind zum Boden hin abgerutscht und formen eine unregelmaessige Oberflaechenstruktur. Im Mittelpunkt des Kraterinneren ragt eine niedrige zentrale Erhebung auf. |
50 |
78 |
B C D G H N O P Q S T Z |
|
Emmanuel Kant (1724-1804) deut. Philosoph |
Gaudibert |
33.14 |
-10.93 |
37.82 |
620 |
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am westlichen Rand der Montes Pyrenaeus. zwischen Mare Nectaris und Mare Fecunditatis. oestlich des Kraters Daguerre und suedoestlich von Capella. |
Der Krater ist sehr unregelmaessig und stark ueberformt. |
50 |
79 |
A - D H J |
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Casimir M. Gaudibert (1823-1901) franz Astronom |
Madler |
27.58 |
-11.04 |
29.76 |
2800 |
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Er liegt in einem Mare. das den Sinus Asperitatis im Norden mit dem Mare Nectaris im Suedosten verbindet. Im Westen befindet sich der auffallende Krater Theophilus. und Maedler liegt inmitten von dessen aeusseren Wallauslaeufern. |
Der Kraterrand von Maedler ist unregelmaessig und in seiner Form etwas in die Laenge gezogen. Der Kraterboden wird von einer Huegelkette durchzogen. an die sich ein niedriger Zentralgipfel anlehnt. Oestlich des Kraters zeigen sich strahlenfoermige Markierungen. die im Nordosten eine ringfoermige Struktur einschliessen. |
50 |
78 |
A D |
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Johann Heinrich von Maedler (1794-1874) deut Astronom |
Theophilus |
98.59 |
-11.45 |
26.28 |
4400 |
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ist eine kreisfoermige Senke im Boden des Erdmondes nahe der sichtbaren Mondmitte. Neben dem Theophilus liegt die Sinus Asperitatis. |
Sein Durchmesser betraegt 105 Kilometer. seine Wallhoehe ueber sechs Kilometer. Man hatte auf Grund seiner Form frueher vermutet. dass er vulkanischen Ursprungs sei. doch sind fast alle Mondkrater durch Einschlaege von Meteoriten entstanden. Der Asteroid. dessen Einschlag das Ringgebirge aufgeworfen hat. war etwa fuenf Kilometer gross. Durch das bei der Explosion herausgeworfene Material liegt der Boden des Einschlagkraters etwas tiefer als die Umgebung. Der Innenhang seines Walles weist deutliche Terrassen auf. was ihn zu einem der schoensten Mondobjekte macht. Zentralberg mit 4 Gipfeln |
1 |
78 |
B E F G K W |
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Theophilus (? -412 n. Chr) griech. Philosoph |
Ibn-Rushd |
31.08 |
-11.69 |
21.71 |
1410 |
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nordwestlich des Kraters Cyrillus. Er liegt suedoestlich des Kraters Kant. Im Norden erhebt sich das Kap des Mons Penck. |
Ibn-Rushd zeigt einige durch das Alter bedingte Abnutzungserscheinungen. Der suedliche Kraterrand wird von einem Paar kleiner Krater ueberlagert. die als Cyrillus A und Cyrillus C bezeichnet werden. Der Kraterboden ist relativ eben. ein zentraler Berg fehlt. |
50 |
78 |
|
|
Abu al-Walid ibn Rueshd (1126-1198) |
Daguerre |
45.79 |
-11.91 |
33.61 |
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nahe dem noerdlichen Rand des Mare Nectaris. In westlich-nordwestlicher Richtung liegen die beiden bekannteren Krater Maedler und Theophilus. Isidoris befindet sich in der Region zwischen den Maria. |
Das Kraterinnere wurde durch einen Lavafluss aus einer Spalte im suedwestlichen Rand verschuettet. Dadurch erscheint Daguerre mehr hufeisenfoermig. als rund. Der Boden ist durch einen Strahl des Maedlerkraters bedeckt. Die hoechsten Teile des uebrigen Kraterrandes sind 1.5 Kilometer hoch. |
50 |
79 |
K U X Y Z |
|
Louis Daguerre (1787-1851) franz Maler und Erfinder |
Cyrillus |
98.09 |
-13.29 |
24.07 |
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Westlich von Mare Nectaris. im Nordosten von Theophilus ueberdeckt. |
Cyrillus ist eine kreisfoermige Senke im Boden des Erdmondes nahe der sichtbaren Mondmitte. Er hat (wie viele sogenannte Ringgebirge) einen hohen ringfoermigen Wall (Kraterrand). der aber stark erodiert ist und vom benachbarten Krater Theophilus etwas ueberschnitten wird. In der Kratermitte stehen noch die Reste einiger Zentralberge. seine Wallhoehe etwa 4-5 km. Wie fast alle Mondkrater ist er durch den Einschlag eines grossen Meteoriten entstanden. der einen Durchmesser von etwa 5 km gehabt gaben muss. Durch das bei der Explosion herausgeworfene Material liegt der Boden des Einschlagkraters etwas tiefer als die Umgebung. Der Innenhang seines Walles weist - ebenso wie Theofilus - Terrassen auf. was die Zwillingskrater bei streifendem Licht zu den schoensten. in einem Vier- bis Achtzoll-Teleskop beobachtbaren Mondobjekte macht. |
50 |
78 |
A C E F G |
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Cyril von Alexandria (um 375/80-444) Patriarch von Alexandria |
Catharina |
98.77 |
-17.98 |
23.55 |
3130 |
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westlich des Mare Nectaris. westlich des Kraters Beaumont und suedlich von Cyrillus. |
Der Krater ist sehr stark erodiert und der Kraterrand vielfach ueberlagert. insbesondere durch den grossen Nebenkrater Catharina P. |
1 |
96 |
A - H J - M P S |
|
Sainte Catharine d Alexandre (? -307 n. Chr) griech Theologe |
Beaumont |
50.69 |
-18.08 |
28.82 |
550 |
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am westlichen Rand des Mare Nectaris. oestlich des Kraters Catharina und nordwestlich von Fracastorius. |
Der Krater ist relativ flach. stark erodiert und der Kraterboden uneben. |
50 |
96 |
A - H J - N P R |
|
Leonce Elie de Beaumont (1798-1874) franz Geologe |
Fracastorius |
120.58 |
-21.36 |
33.07 |
1480 |
|
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am suedlichen Rand des Mare Nectaris. noerdlich des Kraters Piccolomini. |
Der Kraterrand ist stark erodiert und das Innere von den Laven des Mare geflutet. der noerdliche Rand ist verschwunden. |
1 |
97 |
A - E G H J - N P - T W - Z |
|
Girolamo Fracastoro (1478-1553) ital Arzt und Dichter |
Polybius |
40.81 |
-22.46 |
25.63 |
2050 |
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westlich des Mare Nectaris. suedwestlich des Kraters Beaumont und oestlich von Fermat. oestlich der Rupes Altai. |
Der Krater ist stark erodiert. der Kraterboden relativ eben. |
50 |
96 |
A - H J - N P Q R T V |
|
Polubios (204 v. Chr-122) griech Historiker und Politiker |
Pons |
39.70 |
-25.43 |
21.55 |
1960 |
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westlich des Mare Nectaris. suedoestlich des Kraters Fermat und suedwestlich von Polybius. westlich der Rupes Altai. |
Der Krater ist sehr stark erodiert und in seinem oestlichen Teil ist der Kraterwall fast gaenzlich eingeebnet und ueberlagert. |
50 |
96 |
A - H J - N P |
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Jean-Louis Pons (1761-1831) franz Astronom |
Weinek |
32.01 |
-27.57 |
37.06 |
3400 |
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suedlich des Mare Nectaris. nordoestlich des Kraters Piccolomini und nordwestlich von Neander. |
Der Kraterrand ist maessig erodiert. das Innere weitgehend eben. |
50 |
97 |
A B D - H K L M |
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Ladislav Weinek (1848-1913) oesterr Astronom |
Piccolomini |
87.58 |
-29.70 |
32.20 |
4200 |
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suedlich des Mare Nectaris. suedlich des Kraters Fracastorius und nordoestlich von Rothmann. am suedlichen Ende der Rupes Altai. |
Der Kraterrand ist erodiert mit ausgepraegten Terrassierungen. das Innere ist weitgehend eben und weist einen Zentralberg auf. |
50 |
97 |
A - H J - T W X |
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Alessandro Piccolomini (1508-1578) ital Erzbischof und Astronom |