Gebiet 41

 
 

Breite -30 bis -10 Grad Süd - und - Laenge 0 bis 20 Grad Ost

 
 
Durchmesser vom kraterrand (Kraterwall) zum Anderen
Breite Süd ist negativ
Länge West ist negativ
Tiefe Höhenunterschied zwischen Kraterboden und dem Gelände um den Krater
Zentralberg Höhe des Zentralbergs über dem Kraterboden "0":kein Zentb., "?": Höhe unbekannt
Typ einige typische Krater sind Grundtypen - die Erklärungen zu Typ auf dieser Seite
min Objektiv Durchm es bedeutet "1" mit 10x Feldstecher und "0" unbeobachtbar bzw Objektiv Durchmesser, der zur Beobachtung mindestens erforderlich ist in Millimeter
Karte Karte der IAU: http://planetarynames.wr.usgs.gov/Page/Moon1to1MAtlas
Nebenkrater folgendes System fand Verwendung: Der Hauptkrater ist Zentrum einer 24-Stunden-Uhr mit 12 Uhr im Norden, wobei den Stunden die lateinischen Buchstaben mit Ausnahme von I und O entsprechen. Nebenkrater werden dann entsprechend dem Stundenfeld benannt, in dem sie liegen. Außerdem wurden alle Benennungen mit Doppelbuchstaben fallen gelassen. In der Nomenklatur der IAU wurden einige Benennungen mit Doppelbuchstaben aber beibehalten.
ausero interes ungewöhnliche oder seltene Struktur in diesem Gebiet
benannt nach Krater sind nach Naturwissenschaftlern benannt - Rima, Vallis und Rupes meistens nach dem nächsten Krater
 
 

Krater

 
 
Name Durchmesser [km] Breite [°] Länge [°] Tiefe [m] Zentralberg [m] Typ Lage Beschreibung min Objektiv Durchm [mm] Karte Neben Krater ausero interes benannt nach
Andel 32.93 -10.41 12.38 130 im zerkluefteten Zentralhochland des Mondes. Bedeutende Krater in seinem Umfeld sind Abulfeda in suedsuedoestlicher und Descartes in ostsuedoestlicher Richtung. Ungefaehr 85 Kilometer ostnordoestlich von seinem aeusseren Rand entfernt liegt die Landestelle von Apollo 16. Der Kraterrand von Andel ist stark erodiert und zu einem Vieleck verzerrt. Auf der Suedseite durchschneidet Andel G die Grenzlinie und der Rand ist dort kaum mehr zu erkennen. Der Kraterboden ist nahezu eben mit Ausnahme einiger Unebenheiten im Suedosten. Es gibt keine zentrale Erhebung. nur einen Minikrater suedoestlich des Mittelpunkts. 50 78 A C -H J K M N P S T W Karel Andil (1884-1947) tschech. Astronom
Dollond 11.04 -10.48 14.41 2040 ALC noerdlich des Kraters Abulfeda und oestlich von Andel. oestlich von Dollond und noerdlich von Descartes liegt ein sogenannter Mondwirbel. ein Gebiet mit hoher Albedo und gleichzeitig eine magnetische Anomalie. Der schuesselfoermige Krater ist nur wenig erodiert. 100 78 B D E L M T U V W Y ai John Dollond (1706-1761) engl. Optiker
Ritchey 24.07 -11.13 8.48 1400 oestlich des Mare Nubium. oestlich des Kraters Albategnius und nordwestlich von Abulfeda. Der Krater ist an sich maessig erodiert mit flachem Boden. der nordwestliche Rand ist aber von weiteren Einschlaegen ueberlagert. 50 77 A - F J M N George Willis Ritchey (1864-1945) us-amerik Astronom
Albategnius 130.84 -11.20 4.10 3200 oestlich des Mare Nubium. Der Krater liegt suedoestlich von Ptolemaeus und suedlich von Hipparchus Der Kraterwall ist stark erodiert und weist Terrassierungen auf. Der suedwestliche Rand wird von dem Krater Klein ueberlagert. Das Innere ist eben mit einem Zentralberg. 1 77 A - E G H J - P S T Muhammed ibn al-Battani (858-929) arab. Astronom
Descartes 47.73 -11.74 15.67 850 Nordoestlich des Kraters Abulfeda und suedwestlich von Kant. Etwa 85 Kilometer noerdlich vom Zentrum von Descartes liegt die Landestelle von Apollo 16. Die Umgebung des Landegebiets wird inoffiziell auch als Descartes-Hochland bezeichnet. Ein kreisfoermiges Gebiet mit hoher Albedo noerdlich von Descartes. dessen Durchmesser ungefaehr durch die beiden Krater Dollond E und Descartes C bezeichnet wird. wurde durch Messungen des lunaren Magnetfeldes der Raumsonde Clementine als Mondwirbel identifiziert. Der Rand des sehr stark erodierten Kraters ist nur im suedlichen Teil erhalten. Das Innere ist uneben und weist konzentrische Strukturen auf. 50 78 A C ai Rene Descartes (1596-1650) franz Philosoph und Mathematiker
Klein 43.47 -11.99 2.53 1460 oestlich des Mare Nubium. der den suedwestlichen Rand des groesseren Kraters Albategnius ueberlagert Der Kraterrand ist erodiert. das Innere ist eben und weist einen Zentralberg auf. 50 77 A B C Herrmann J. Klein (1844-1940) deut. Astronom
Abulfeda 62.23 -13.87 13.91 3110 Er liegt suedwestlich des Kraters Descartes und nordoestlich von Almanon Den suedlichen Rand tangierend verlaeuft die Kraterkette Catena Abulfeda in suedoestlicher Richtung. 50 78 A B BA C - H J - T Isma il Abu al-Fida (1273-1331) arab. Historiker
Burnham 24.09 -13.92 7.25 760 suedoestlich des Kraters Albategnius und nordoestlich von Vogel Der Kraterwall ist unterbrochen und besteht aus zwei unregelmaessig geformten Teilen. Das Innere ist uneben. 50 77 A B F K L M T Sherburne W. Burnham (1838-1921) us-amerik Astronom
Parrot 70.66 -14.57 3.29 2080 suedlich des Kraters Albategnius und westlich von Vogel. Der Krater liegt in zerfurchtem Gelaende. ist selbst sehr stark erodiert und vielfach von weiteren Einschlaegen ueberlagert. 50 77 A - H J - Y Johann F. F. W. Parrot (1792-1840) deut. Naturforschen und Forschungsreisender
Vogel 26.30 -15.11 5.83 2780 Er befindet sich suedoestlich des Kraters Albategnius. Vogel ist der kleinste einer Gruppe von drei Einschlagkratern. die nach Sueden hin an Groesse zunehmen. Die beiden anderen werden als Argelander und Airy benannt. Westlich befindet sich der ueberrest des Kraters Parrot. Sowohl auf der noerdlichen wie auch auf der suedlichen Seite wird der Kraterrand durch kleiner Krater unterbrochen. Vogel B auf der noerdlichen Seite wird an seinem Nordrand wiederum von einem noch kleineren Krater unterbrochen. so dass sich hier eine Reihe miteinander verbundener Krater darstellt. Die uebrigen Teile des Kraterrandes sind recht gut erhalten. 50 77 B C Hermann Karl Vogel (1841-1907) deut Astronom
Tacitus 39.81 -16.20 18.95 2840 westlich des Mare Nectaris. oestlich des Kraters Almanon und suedoestlich von Abulfeda. Der Kraterrand ist maessig erodiert. der Kraterboden uneben mit konzentrischen Strukturen. 50 96 A - H J - O Q R S X Publius Cornelius Tacitus (55-120) roem Historiker
Argelander 33.72 -16.55 5.80 2980 oestlich des Mare Nubium. noerdlich des Kraters Airy und suedlich von Vogel. Der Krater ist vor allem im Sueden und Westen sehr stark erodiert. 50 95 A - D W Friedrich Wilhelm August Argelander (1799-1875) deut Astronom
Almanon 47.76 -16.85 15.14 2480 Er liegt suedoestlich des Kraters Abulfeda und nordoestlich von Geber. oestlich von ihm verlaeuft die Catena Abulfeda. Der Kraterrand ist stark erodiert. 50 96 A - H K L P Q R Abd Allah al-Ma mun (786-833) persi uebersetzer
Airy 38.90 -18.14 5.61 2410 in den suedlichen Hochebenen des Erdmondes. Er ist der am weitesten suedlich gelegene in einer Kette von Kratern. die von den Kratern Vogel. Argelander und Airy gebildet wird. Etwas weiter suedlich liegt der Krater Donati. Airy besitzt einen abgetragenen. vieleckigen Rand. der auf der Nord- und Suedseite aufgebrochen ist. Sein Kraterboden ist unregelmaessig strukturiert und weist eine zentrale Erhebung auf. 50 95 A - H J - P R S T V X Sir George Bibel Airy (1801-1892) engl. Astronom
Geber 44.68 -19.46 13.85 3510 westlich des Mare Nectaris. nordwestlich des Kraters Sacrobosco und suedwestlich von Almanon. Der Krater ist maessig erodiert. der Kraterboden flach. 50 96 A - F H J K Gabir ben A flah (? -815 n. Chr) arab Chemiker
Donati 35.84 -20.69 5.10 2070 oestlich des Mare Nubium. nordoestlich des Kraters Faye und suedwestlich von Airy. Der Krater ist stark erodiert und weist einen Zentralberg auf. 50 95 A - D K Giambattista Donati (1826-1873) ital Astronom
Abenezra 43.19 -20.99 11.89 3730 suedoestlichen Mondvorderseite. suedwestlich des Kraters Geber Der Kraterrand ist unregelmaessig und der Kraterboden uneben. Im Suedosten beruehrt der Kraterrand den Wall von Azophi. 50 96 A - H J P Abraham Bar Rabbi ben Ezra (1092-1167) span Philosoph und Astronom
Faye 38.02 -21.39 3.81 2700 oestlich des Mare Nubium. nordoestlich des Kraters Delaunay und suedwestlich von Donati. Der Krater ist sehr stark erodiert und weist einen Zentralberg auf. 50 95 A B Herve Faye (1814-1902) franz Astronom
Azophi 47.45 -22.19 12.70 3730 suedoestlich des Kraters Abenezra. dessen Rand Azophi beruehrt. und nordwestlich von Sacrobosco. Der Kraterrand ist maessig erodiert. der Kraterboden weitgehend eben. 50 96 A - H J Abd al-Rahman Al-Sufi (903-986) arab Astronom
Delaunay 44.63 -22.26 2.62 2520 oestlich des Mare Nubium. Er liegt nordoestlich des Kraters La Caille und suedwestlich von Faye. Der Krater ist sehr stark erodiert und der Rand durch sich ueberlagernde weitere Einschlaege nur schlecht auszumachen. 50 95 A Charles Eugene Delaunay (1816-1872) franz Mathematiker und Astronom
Fermat 37.77 -22.71 19.79 2100 westlich des Mare Nectaris. nordoestlich des Kraters Sacrobosco und suedwestlich von Catharina. westlich der Rupes Altai. Der Krater ist stark erodiert. der Kraterboden relativ eben. 50 96 A - H P Pierre de Fermat (1601-1665) franz Mathematiker
Playfair 49.88 -23.56 8.45 3370 oestlich des Mare Nubium. noerdlich des Kraters Apianus und oestlich von La Caille Der Kraterrand ist maessig erodiert. das Innere weitgehend eben. 50 95 A - H J K John Playfair (1748-1819 ) brit. Mathematiker und Geologe
la Caille 67.22 -23.68 1.08 2760 oestlich des Mare Nubium. nordoestlich des Kraters Purbach und nordwestlich von Blanchinus. Der Kraterrand ist stark erodiert. das Innere von Lava geflutet und eben. 50 95 A - H J - N P Nicolas Louis de la Caille (1713-1762) franz. Astronom
Sacrobosco 97.67 -23.75 16.64 3500 westlich des Mare Nectaris. suedoestlich des Kraters Azophi und suedwestlich von Fermat. Der Krater ist sehr stark erodiert und der Kraterwall nur schlecht auszumachen. Im Inneren befinden sich mehrere Nebenkrater. 50 96 A - H J - X John de Hollywood (Johannes Sacrobosco (1200-1256) engl Mathematiker
Blanchinus 59.90 -25.32 2.44 1160 im Suedwesten der Mondvorderseite. oestlich des Mare Nubium. suedlich des Kraters La Caille und noerdlich von Werner. Der Kraterrand ist stark erodiert. der Kraterboden eben. 50 95 B D K M Giovanni Bianchini (1410-nach 1469) ital Astronom
Krusenstern 46.44 -26.30 5.76 2140 Zwischen Apianus und Blanchinus. oestlich vom Mare Nubium niedriger Kraterwall. im Nordosten und Sueden von Kratern unterbrochen. Koerniger Boden mit zahlreichen Huegeln und Kratern. 50 95 A Adam Johann von Krusenstern (1770-1846) baltendeut Navigator und Expeditionsleiter
Apianus 63.44 -26.96 7.87 2080 im suedlichen Zentralhochland des Mondes. Der Krater liegt nordoestlich von Aliacensis und nordwestlich von Poisson. Am nordwestlichen Rand grenzt unmittelbar Krusenstern an. Der aeussere. insbesondere nordoestliche Rand des Kraters ist durch weitere Einschlaege geformt und mit mehreren kleinen Kratersenken ueberzogen. Der suedoestliche Rand zeigt Spuren von Erosion. Der Zentralkrater hat einen mittleren Durchmesser von 63 Kilometern und eine mittlere Tiefe von 2080 Metern Die Kratersenke am suedoestlichen Rand. Apianus B. ist Teil einer Gruppe aneinander angrenzender Senken. die Apianus T und Apianus U umfassen. Der innere Grund des Zentralkraters ist nahezu glatt. leicht konvex gewoelbt und ohne Erhebung. Die ebene Oberflaeche wird nur von kleineren Einschlaegen durchbrochen. 50 95 A - H J - N P R - X Peter Bienewitz (1495-1552) deut. Mathematiker und Astronom
Werner 70.59 -28.03 3.29 4220 oestlich des Mare Nubium. suedlich des Kraters Blanchinus und suedwestlich von Krusenstern. Der Krater weist ausgepraegte Terrassen und Reste eines Zentralbergs auf. 50 95 A B D E F G H Johannes Werner (1468-1522) deut. Astronom und Mathematiker
Pontanus 55.66 -28.42 14.36 2120 westlich des Mare Nectaris. oestlich des Kraters Apianus und suedlich von Sacrobosco. Der Krater ist sehr stark erodiert und das Innere uneben. 50 96 A - H J - Z Giovanni G. Pontano (1427-1503) ital Politiker
Wilkins 59.44 -29.58 19.58 2770 westlich des Mare Nectaris. zwischen den Kratern Pontanus im Westen und Rothmann im Osten. Der Kraterrand ist sehr stark erodiert. das Innere weitgehend eben. 50 96 A - H Hugh P. Wilkins (1896-1960) engl Astronom
 
 

Mare

 
 
Name Durchmesser [km] Breite [°] Länge [°] Fläche [km2] Karte Lage Beschreibung benannt nach
 
 

Rima - Rille

 
 
Name Länge [km] Breite [°] Länge [°] Breite [m] Lage Beschreibung min Objektiv Durchm [mm] Karte benannt nach
 
 

Rimae - Rillensystem

 
 
Name Länge [km] Breite [°] Länge [°] Breite [m] Lage Beschreibung min Objektiv Durchm [mm] Karte benannt nach
 
 

Vallis - Tal

 
 
Name Länge [km] Breite [°] Länge [°] Breite [km] Lage Beschreibung min Objektiv Durchm [mm] Karte benannt nach
 
 

Mons - Berg

 
 
Name Durchmesser [km] Breite [°] Länge [°] Höhe [m] Lage Beschreibung min Objektiv Durchm [mm] Karte benannt nach
 
 

Montes - Gebirge

 
 
Name Länge [km] Breite [°] Länge [°] Höhe [m] Lage Beschreibung min Objektiv Durchm [mm] Karte benannt nach
 
 

Rupes - Geländeabbruch, Wand

 
 
Name Länge [km] Breite [°] Länge [°] Höhe [m] Lage Beschreibung min Objektiv Durchm [mm] Karte benannt nach