Gebiet 35

 
 

Breite 10 bis -10 Grad Süd - und - Laenge 40 bis 60 Grad Ost

 
 
Durchmesser vom kraterrand (Kraterwall) zum Anderen
Breite Süd ist negativ
Länge West ist negativ
Tiefe Höhenunterschied zwischen Kraterboden und dem Gelände um den Krater
Zentralberg Höhe des Zentralbergs über dem Kraterboden "0":kein Zentb., "?": Höhe unbekannt
Typ einige typische Krater sind Grundtypen - die Erklärungen zu Typ auf dieser Seite
min Objektiv Durchm es bedeutet "1" mit 10x Feldstecher und "0" unbeobachtbar bzw Objektiv Durchmesser, der zur Beobachtung mindestens erforderlich ist in Millimeter
Karte Karte der IAU: http://planetarynames.wr.usgs.gov/Page/Moon1to1MAtlas
Nebenkrater folgendes System fand Verwendung: Der Hauptkrater ist Zentrum einer 24-Stunden-Uhr mit 12 Uhr im Norden, wobei den Stunden die lateinischen Buchstaben mit Ausnahme von I und O entsprechen. Nebenkrater werden dann entsprechend dem Stundenfeld benannt, in dem sie liegen. Außerdem wurden alle Benennungen mit Doppelbuchstaben fallen gelassen. In der Nomenklatur der IAU wurden einige Benennungen mit Doppelbuchstaben aber beibehalten.
ausero interes ungewöhnliche oder seltene Struktur in diesem Gebiet
benannt nach Krater sind nach Naturwissenschaftlern benannt - Rima, Vallis und Rupes meistens nach dem nächsten Krater
 
 

Krater

 
 
Name Durchmesser [km] Breite [°] Länge [°] Tiefe [m] Zentralberg [m] Typ Lage Beschreibung min Objektiv Durchm [mm] Karte Neben Krater ausero interes benannt nach
Tebbutt 33.99 9.46 53.52 600 nahe dem suedwestlichen Rand des Mare Crisium. suedlich des Kraters Lick und westlich von Shapley. Der Kraterrand ist sehr stark erodiert und weitgehend eingeebnet. der Krater ist daher nur schlecht auszumachen. 50 62 John Tebbutt (1834-1916) austr Astronom
Shapley 24.82 9.35 56.83 in der noerdlichen Hemisphaere nahe dem suedlichen Rand des Mare Crisium. steile Haenge. die im Norden flacher sind. Der ebene Boden ist mit Lava bedeckt. 50 62 Harlow Shapley (1885-1972) amerik Astronom
da Vinci 37.46 9.10 44.95 1090 am oestlichen Rand des Sinus Concordiae. Der Krater ist stark erodiert. der Kraterrand unregelmaessig und das Innere uneben. 50 61 A Leonardo da Vinci (1452-1519) ital Kuenstler und Wissenschaftler
Watts 15.55 8.84 46.31 900 am oestlichen Rand des Mare Tranquillitatis. oestlich des Kraters da Vinci. Der Kraterrand ist unregelmaessig und das Innere von Lava geflutet. 100 61 Chester B. Watts (1889-1971) amerik Astronom
Lawrence 24.02 7.35 43.30 850 im Gebiet zwischen dem Mare Tranquillitatis im Westen und nordwestlich des Mare Fecunditatis. Der Krater Taruntius liegt in suedoestlicher Richtung. Die Rima Cauchy ueberquert den oestlichen Teil des Mare Tranquillitatis und reicht bis zum Nordrand von Lawrence. Lawrence wurde von Lava ueberflutet. so dass nur ein niedriger Ring des urspruenglichen Kraterrandes ueber die Oberflaeche hervorragt. Dieser Rand weist Durchbrueche im Norden und Suedwesten auf. waehrend der Ostteil weitgehend erhalten ist. 50 61 Ernest Orlando Lawrence (1901-1958) amerik Atomphysiker und Robert Henry Lawrence Jr. (1935-1967) amerik Astronaut
Cameron 10.91 6.19 45.93 1100 BIO auf dem nordwestlichen Rand des Kraters Taruntius Seine runde schuesselfoermige Formation weist keine besonderen Merkmale auf. 100 61 Robert C. Cameron (1925-1972) amerikan Astronom
Daly 14.96 5.74 59.50 2860 in der oestlichen Haelfte des Mondes. nordwestlich des Kraters Apollonius Die Formation ist annaehernd kreisrund und weist am noerdlichen Rand eine leichte. nach innen gerichtete Einbuchtung auf. Der Kraterwall ist im suedlichen Bereich maechtiger als im noerdlichen. Der Krater ueberdeckt den gleich grossen Apollonius F in dessen ost-suedoestlichen Bereich. 100 62 Reginald Aldworth Daly (1871-1957) amerik Geologe
Zaehringer 11.19 5.51 40.21 2110 BIO nahe dem suedoestlichen Rand des Mare Tranquillitatis. Im Nordosten liegt der von Lava ueberflutete Krater Lawrence und in suedoestlicher Richtung das Secchi-Gebirge mit dem namengebenden Krater Secchi. Weiter im Osten befindet sich der grosse Krater Taruntius. Zaehringer hat eine kreisrunde. schuesselartige Form und enthaelt im Zentrum der abfallenden Innenwaende einen kleinen Kraterboden. Erosionspuern durch nachfolgende Einschlaege sind nicht vorhanden. 100 61 Josef Zaehringer (1929-1970) deut Physiker
Taruntius 57.32 5.50 46.54 1200 Zwischen Mare Tranquillitatis und Mare Fecunditatis. suedoestlich von Da Vinci und nordoestlich von Secchi. Suedlich vom Krater verlaufen radialer Richtung vom Krater weg die Hoehenruecken der Dorsa Cato und Dorsum Cushman und in suedoestlicher Richtung die Catena Taruntius Der Kraterrand ist unregelmaessig und erodiert. das Innere weist konzentrische Strukturen und Rillen. die Rimae Taruntius. auf. 50 61 B F H K L O P R - Z Lucius Taruntius Firmamus (? -86 n. Chr) roem Mathematiker
Cartan 15.62 4.24 59.29 1850 Er liegt direkt westlich des groesseren Kraters Apollonius Der Kraterrand ist kreisfoermig mit einem kleinen Einschlag an der Ostseite. Die Innenflaeche nimmt nahezu die Haelfte des Kraterdurchmessers ein. Ein kleiner Krater verbindet den suedlichen Rand mit dem Nordrand des Kraters Apollonius H und bildet so eine kurze Kraterkette. 100 62 Elie Cartan (1869-1951) franz Mathematiker
Ameghino 9.20 3.30 57.04 noerdlich des Sinus Successus. einer Bucht im nordoestlichen Teil des Mare Fecunditatis. Die Landestellen der russischen Mondsonden Luna 18 und Luna 20 sind weniger als 15 Kilometer in nordwestlicher Richtung gelegen. 100 62 Florentino Ameghino (1854-1911) ital Historiker
Secchi 22.13 2.40 43.56 1350 in den Montes Secchi. zwischen Mare Tranquillitatis und Mare Fecunditatis. suedwestlich des Kraters Taruntius. Der Krater ist sehr stark erodiert. Im Sueden und Norden ist der Wall geoeffnet. 50 61 A B G K U X Angelo Secchi (1818-1878) ital Astronom
Anville 10.26 1.84 49.51 2220 BIO im noerdlichen Teil des Mare Fecunditatis. Die naechstgelegenen auffallenden Strukturen sind in einiger Entfernung suedwestlich der Krater Messier und. noch weiter entfernt im Suedosten. suedlich des Mondaequators. die Erhebung des Dorsa Geikie mit dem dahinter gelegenen Krater Lindbergh. Im Nordwesten liegt der Krater Taruntius am Rande des Mare Der kreisrunde. tassenfoermige Krater besitzt einen scharfen Kraterrand und weist nur geringe Abnutzungsspuren durch Erosion auf. Im oestlichen Bereich der Kraterinnenwand lassen sich kleinere Abrutschungen erkennen 100 61 Jean-Baptiste Bourguignon d Anville (1697-1783) franz Geograph
Webb 21.41 -0.98 60.00 1850 am oestlichen Rand des Mare Tranquillitatis. noerdlich des Kraters Langrenus und suedlich von Apollonius. Der Kraterrand ist unregelmaessig geformt. das Innere weitgehend eben. 50 80 B - H J - N P Q U W X Thomas William Webb (1806-1885) engl Astronom
Messier 13.80 -1.90 47.65 in der suedlichen Hemisphaere. im Mare Fecunditatis. ovale Formation. moeglicherweise durch schraegen Einschlag entstanden. Kleiner ebener Kraterboden 100 79 A - E J L Charles Messier (1730-1817) franz Astronom
Lubbock 14.09 -3.99 41.79 580 am Rand des Mare Fecunditatis. noerdlich des Kraters Gutenberg und suedwestlich von Messier. Der Krater ist unauffaellig und flach. Er ueberlagert den noerdlichen Auslaeufer der Rimae Goclenius. 100 79 C D G H K L M N P R S Sir John William Lubbock (1803-1865) engl Mathematiker und Astronom
Naonobu 32.96 -4.70 57.93 1870 am oestlichen Rand des Mare Fecunditatis. nordwestlich des Kraters Langrenus und nordoestlich von Bilharz. Der Krater ist maessig erodiert. der Kraterrand weist im Inneren eine konzentrische Struktur auf. 50 80 Ajima Naonobu (1732-1798) japan Mathematiker
Bilharz 44.55 -5.83 56.34 Er liegt im oestlichen Teil des Mare Fecunditatis. nordwestlich des auffallenden Kraters Langrenus. Er ist der groesste Krater einer Dreiergruppe. die er mit Atwood im Osten und Naonobu in Nordosten bildet. Das Innere von Bilharz wurde von basaltischer Lava ueberflutet. die einen ebenen Kraterboden nahezu ohne auffallende Markierungen mit Ausnahme einiger Mikrokrater hinterliess. Eine zentrale Erhebung fehlt. Der Kraterrand ist kreisfoermig und zeigt nur leichte Erosionsspuren. 50 80 T. Bilharz (1825-1862) deut Arzt
Atwood 28.64 -5.88 57.70 2500 nahe dem Fuss des auffallenden Kraters Langrenus. mit dem sein Suedrand durch niedrige Hoehenzuege aus Auswurfmaterial verbunden ist. Er bildet zusammen mit den Kratern Bilharz an seinem Westrand und Naonobu im Norden eine Dreiergruppe. Alle drei wurden frueher als Satellitenkrater von Langrenus angesehen. Atwood ist im annaehernd kreisrund und schuesselfoermig und weist in seinem Inneren eine niedrige zentrale Erhebung auf. die durch einen Huegelkette mit dem Nordrand des Kraters verbunden ist. 50 80 Georges Atwood (1746-1807) brit Physiker
Gutenberg 70.65 -8.61 41.25 2280 Er liegt an der westlichen Flanke des Mare Fecunditatis. Die naechsten Nachbarn sind die Krater Goclenius. Magelhaens und Colombo. Der Kraterrand ist stark erodiert. insbesondere im Osten. wo er vom Krater Gutenberg E ueberlagert wird. Dieser Krater hat selbst wieder Luecken. wodurch eine Verbindung zum Mare hergestellt wird. Die Boeden von Gutenberg und Gutenberg E wurden von Lava aus dem Mare ueberflutet. Der Boden von Gutenberg wird von zwei Klueften durchzogen. die Teil der Rimae Goclenius sind. 50 79 A - H K Johannes Gensfleisch (1398-1468) deut Gildschmied
 
 

Mare

 
 
Name Durchmesser [km] Breite [°] Länge [°] Fläche [km2] Karte Lage Beschreibung benannt nach
Fecunditatis 840 -5.0 54.0 326000 80 In seinem Nordostbereich landete die sowjetische Mondsonde Luna 16 sowie der Orbiter Chang e-1. Noerdlich davon. dicht in der Naehe des Mare. Luna 18 und Luna 20. Meer der Fruchtbarkeit
 
 

Rima - Rille

 
 
Name Länge [km] Breite [°] Länge [°] Breite [m] Lage Beschreibung min Objektiv Durchm [mm] Karte benannt nach
Messier 74.22 -0.76 44.55 1000 nordwestlich vom Krater im Suedteil Kette aus Einschlagskratern von nordwest nach suedosten 500 79 Charles Messier (1730-1817) franz Astronom
 
 

Rimae - Rillensystem

 
 
Name Länge [km] Breite [°] Länge [°] Breite [m] Lage Beschreibung min Objektiv Durchm [mm] Karte benannt nach
Taruntius 35.00 5.83 46.83 0 Im Krater nord-sued orientiert 0 61 Lucius Taruntius Firmamus (? -86 n. Chr) roem Mathematiker
Apollonius 89.64 4.39 54.33 0 westlich des Kraters am Nordrand des Mare Fecunditatis verzweigtes Rillensystem 0 62 Apollonios de Perga (262-180v. Chr) griech Mathematiker und Astronom
Secchi 35.00 0.99 44.08 3000 Suedoestlich des Kraters verlaufen von suedwest nach nordost verzweigt sich im Nordteil 200 61 Angelo Secchi (1818-1878) ital Astronom
Goclenius 190.00 -7.84 42.88 3000 Nordwestlich vom Krater grosse parallele Rillen Einige kreuzen Goclenius 200 79 Rudolf Gockel (1572-1621) deut Philosoph und Metaphysiker
 
 

Vallis - Tal

 
 
Name Länge [km] Breite [°] Länge [°] Breite [km] Lage Beschreibung min Objektiv Durchm [mm] Karte benannt nach
 
 

Mons - Berg

 
 
Name Durchmesser [km] Breite [°] Länge [°] Höhe [m] Lage Beschreibung min Objektiv Durchm [mm] Karte benannt nach
 
 

Montes - Gebirge

 
 
Name Länge [km] Breite [°] Länge [°] Höhe [m] Lage Beschreibung min Objektiv Durchm [mm] Karte benannt nach
Secchi 52.47 2.72 43.17 0 Sie befinden sich zwischen dem suedoestlichen Rand des Mare Tranquillitatis und dem nordwestlichen Rand des Mare Fecunditatis. wenig auffaelliger von suedwest nach nordost orientierter Gebirgszug 50 61 Angelo Secchi (1818-1878) ital Astronom
 
 

Rupes - Geländeabbruch, Wand

 
 
Name Länge [km] Breite [°] Länge [°] Höhe [m] Lage Beschreibung min Objektiv Durchm [mm] Karte benannt nach