Gebiet 34

  
 

Breite 10 bis -10 Grad Süd - und - Laenge 20 bis 40 Grad Ost

 
 
Durchmesser vom kraterrand (Kraterwall) zum Anderen
Breite Süd ist negativ
Länge West ist negativ
Tiefe Höhenunterschied zwischen Kraterboden und dem Gelände um den Krater
Zentralberg Höhe des Zentralbergs über dem Kraterboden "0":kein Zentb., "?": Höhe unbekannt
Typ einige typische Krater sind Grundtypen - die Erklärungen zu Typ auf dieser Seite
min Objektiv Durchm es bedeutet "1" mit 10x Feldstecher und "0" unbeobachtbar bzw Objektiv Durchmesser, der zur Beobachtung mindestens erforderlich ist in Millimeter
Karte Karte der IAU: http://planetarynames.wr.usgs.gov/Page/Moon1to1MAtlas
Nebenkrater folgendes System fand Verwendung: Der Hauptkrater ist Zentrum einer 24-Stunden-Uhr mit 12 Uhr im Norden, wobei den Stunden die lateinischen Buchstaben mit Ausnahme von I und O entsprechen. Nebenkrater werden dann entsprechend dem Stundenfeld benannt, in dem sie liegen. Außerdem wurden alle Benennungen mit Doppelbuchstaben fallen gelassen. In der Nomenklatur der IAU wurden einige Benennungen mit Doppelbuchstaben aber beibehalten.
ausero interes ungewöhnliche oder seltene Struktur in diesem Gebiet
benannt nach Krater sind nach Naturwissenschaftlern benannt - Rima, Vallis und Rupes meistens nach dem nächsten Krater
 
 

Krater

  
 
Name Durchmesser [km] Breite [°] Länge [°] Tiefe [m] Zentralberg [m] Typ Lage Beschreibung min Objektiv Durchm [mm] Karte Neben Krater ausero interes benannt nach
Cauchy 11.80 9.56 38.63 2670 BIO in der Ebene des Mare Tranquillitatis. westlich des Kraters Da Vinci (Mondkrater) und oestlich von Sinas. Noerdlich von ihm verlaeuft die Mondrille Rima Cauchy. suedlich der Hoehenruecken Rupes Cauchy. relativ kleiner. schuesselfoermiger Einschlagkrater 100 61 A - F M U V W Augustin Louis Cauchy (1789-1857) franz Mathematiker
Sinas 11.67 8.85 31.60 2300 BIO in der Ebene des Mare Tranquillitatis. suedlich des Kraters Cajal und westlich von Cauchy. kleiner. schuesselfoermiger Einschlagkrater 100 61 A E G H J K Simon Sinas (1810-1876) oestr Astronom und Bankier
Aryabhata 21.89 6.20 35.17 650 ein Einschlagkrater auf der Mondvorderseite. der von den Laven des Mare Tranquillitatis bis auf einen Wallrest im Suedosten fast ganz ueberdeckt ist. Er liegt suedoestlich von Sinas (Mondkrater) und suedwestlich von Cauchy. nordwestliche Kraterwall wurde von Lava aus dem Mare Tranquillitatis verschlungen. Er ist ein Geisterkrater. Der ebene Boden ist mit Lava bedeckt. 50 61 Aryabhata (476-550) indisch Astronom
Arago 25.51 6.15 21.00 1800 Im westlichen Teil des Mare Tranquillitatis. Er liegt nordoestlich des Manners-Kraters und westlich des vom Mare ueberdeckten Kraters Lamont. Im Suedwesten zeichnet sich das Kraterpaar Ritter und Sabine ab. Im Norden erhebt sich eine grosse Lavakuppel. die mit Arago Alpha bezeichnet wird. Eine zweite Kuppel vergleichbarer Groesse befindet sich in gleicher Entfernung auf der Westseite. Diese traegt die Bezeichnung Arago Beta . Der Rand des Kraters weist auf der Westseite eine Ausbuchtung auf. In seinem Inneren verlaeuft ein zentraler Hoehenzug zur Nordflanke. Die umgebende Oberflaeche des Mare ist vor allem auf der Ost- und Suedost-Seite durch Huegelketten gezeichnet 50 60 B C D E Francois Arago (1786-1853) franz. Astronom und Physiker
Lamont 83.23 5.14 23.32 ein ovale Oberflaechenstruktur auf der Mondvorderseite in der Ebene des Mare Tranquillitatis. suedoestlich des Kraters Arago. Man nimmt an. dass es sich bei dem System konzentrischer Erhebungen um die Reste eines Impaktbeckens handelt. Unterhalb der Struktur wurde ein Mascon detektiert. 50 60 ia Johann von Lamont (1805-1879) schott Astronom und Physiker
Menzel 3.44 3.41 36.94 500 ALC in der Ebene des Mare Tranquillitatis. suedoestlich von Wallach und suedwestlich von Zaehringer. sehr kleiner. schuesselfoermiger Einschlagkrater 200 61 Donald H. Menzel (1901-1976) amerikan Astrophysiker
Maskelyne 22.42 2.16 30.04 2500 in der Ebene des Mare Tranquillitatis. nordwestlich des Kraters Censorinus. Die Kraterform ist unregelmaessig mit scharfem Rand. das Innere uneben mit Spuren von Rutschungen. 50 61 A - D F G J K M N P R W X Y Nevil Maskelyne (1732-1811) engl Astronom
Sabine 29.75 1.38 20.07 1400 Am Rand des Mare Tranquillitatis. suedoestlich des Kraters Ritter. Circa 85 Kilometer in suedoestlicher Richtung fand 1969 mit Apollo 11 die erste bemannte Mondlandung statt. Der Kraterboden ist uneben und am inneren Kraterwall sind Spuren ausgedehnter Rutschungen. 50 60 A C Edward Sabine (1788-1883) irisch Astronom
Censorinus 4.10 -0.42 32.90 1040 ALC in der Naehe des Mondaequators. am suedlichen Rand des Mare Tranquillitatis. suedoestlich des Kraters Maskelyne. oestlich liegt der groessere Nebenkrater Censorinus A. ein sehr kleiner. aber auffaellig heller Einschlagkrater 200 79 A - E H - L N S -X Censorinus (3. Jahrh n. Chr) roem Astronom
Leakey 12.48 -3.19 37.46 1800 westlich des Mare Fecunditatis. nordoestlich des Kraters Capella und nordwestlich von Gutenberg. Der kleine Krater ist wenig erodiert und weist im Inneren Spuren einer konzentrischen Rutschung auf. 100 79 Louis Seymour Bazett Leakey (1903-1972) brit Antropologe
Hypatia 38.82 -4.25 22.58 1500 am westlichen Rand des Sinus Asperitatis. suedoestlich des Kraters Delambre und westlich von Torricelli. D Der Krater ist sehr unregelmaessig geformt und stark erodiert. 50 78 A - H M R Hypatie (370-415) span. Mathematiker
Torricelli 30.87 -4.72 28.40 2500 in der Ebene des Sinus Asperitatis. noerdlich des Kraters Theophilus und suedlich von Maskelyne Der unregelmaessig geformte Krater liegt innerhalb des eigenen Nebenkraters Torricelli R. der allerdings nur noch in Spuren erhalten ist. 50 78 A B C F G H - N P R T Evangelista Torricelli (1608-1647) ital. Physiker und Mathematiker
Capella 48.13 -7.65 34.92 3500 Noerdlich des Mare Nectaris. unmittelbar oestlich des Kraters Isidorus. dessen oestlicher Wall von Capella ueberdeckt wird. und nordwestlich von Gaudibert. In nordwestlicher und suedoestlicher Richtung verlaeuft das Mondtal des Vallis Capella. dessen mittlerer Teil von Capella ueberlagert wurde. Der Krater ist sehr stark erodiert. das Innere ist uneben und weist einen Zentralberg auf. 50 79 A - H J M R T Martianus Capella (5. oder 6. Jahrhun) roem Enzyklopaedist
Isidorus 41.39 -7.96 33.50 2500 noerdlich des Mare Nectaris. noerdlich von Daguerre und unmittelbar westlich von Capella. Der Krater ist stark erodiert. im Inneren befindet sich der Nebenkrater Isidorus A. Der oestliche Rand wird von Capella ueberlagert. 50 79 A - H K U V W Isidore Seville (560-636) span Astronom
 
 

Mare

 
 
Name Durchmesser [km] Breite [°] Länge [°] Fläche [km2] Karte Lage Beschreibung benannt nach
Tranquillitatis 876 8.0 28.0 421000 61 Im Jahr 1965 schlug hier die Raumsonde Ranger 8 gezielt auf. nachdem sie 7137 Fotografien vom Mond aufgenommen hatte. Vier Jahre spaeter. am 20. Juli 1969. landete in dem Mare die Apollo-11-Mission. mit ihr betraten die ersten Menschen den Mond Meer der Ruhe
 
 

Rima - Rille

 
 
Name Länge [km] Breite [°] Länge [°] Breite [m] Lage Beschreibung min Objektiv Durchm [mm] Karte benannt nach
 
 

Rimae - Rillensystem

 
 
Name Länge [km] Breite [°] Länge [°] Breite [m] Lage Beschreibung min Objektiv Durchm [mm] Karte benannt nach
Hypatia 200.00 -0.34 22.76 4000 noerdlich vom Krater grosse ost-west orientierte Rillen in der Mitte liegt Moltke AC das Ende ist durch Moltke B markiert 200 78 Hypatie (370-415) span. Mathematiker
Gutenberg 223.00 -4.42 36.42 2000 Nordwestlich vom Krater Einige parallele Rillen von nordwest nach suedost 300 79 Johannes Gensfleisch (1398-1468) deut Gildschmied
 
 

Vallis - Tal

 
 
Name Länge [km] Breite [°] Länge [°] Breite [km] Lage Beschreibung min Objektiv Durchm [mm] Karte benannt nach
Capella 106.28 -7.39 35.04 11 im Hochland zwischen Mare Tranquillitatis und Mare Nectaris durchquert den Krater besteht aus einer Aneinanderreihung von Kratern von suedost nach nordwest 100 79 Martianus Capella (5. Jahrh) karthago Enzyklopaedist
 
 

Mons - Berg

  
 
Name Durchmesser [km] Breite [°] Länge [°] Höhe [m] Lage Beschreibung min Objektiv Durchm [mm] Karte benannt nach
Penck 37.59 -10.00 21.74 4000 Er liegt noerdlich des Kraters Ibn-Rushd und nordoestlich von Kant westlich von Theophilus gebogener Bergruecken am nordoestlichen Wall von Kant 50 78 Albrecht Penck (1858-1945) deut. Geograph
 
 

Montes - Gebirge

 
 
Name Länge [km] Breite [°] Länge [°] Höhe [m] Lage Beschreibung min Objektiv Durchm [mm] Karte benannt nach
 
 

Rupes - Geländeabbruch, Wand

 
 
Name Länge [km] Breite [°] Länge [°] Höhe [m] Lage Beschreibung min Objektiv Durchm [mm] Karte benannt nach
Cauchy 9.31 37.08 0 im Osten des Mare Tranquillitatis verlaeuft von suedost nach nordwest Wand die nordoestlich in Richtung Cauchy hoeher ist am Suedostende wird sie von Cauchy C unterbrochen 50 61 Augustin Louis Cauchy (1789-1857) franz Mathematiker