Name |
Durchmesser [km] |
Breite [°] |
Länge [°] |
Tiefe [m] |
Zentralberg [m] |
Typ |
Lage |
Beschreibung |
min Objektiv Durchm [mm] |
Karte |
Neben Krater |
ausero interes |
benannt nach |
Pallas |
49.51 |
5.48 |
-1.65 |
1500 |
|
|
zwischen Sinus Aestuum und Sinus Medii. westlich des Kraters Murchison. dessen Wall er teilweise ueberdeckt. |
Der Krater ist stark erodiert. Das Innere weist einen Zentralberg auf. |
50 |
59 |
A - F H N V W X |
|
Peter Simon Pallas (1741-1811) deut Naturforscher und Geograph |
Murchison |
57.83 |
5.07 |
-0.21 |
870 |
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am noerdlichen Rand des Sinus Medii. oestlich der Kraters Pallas. der seinen Wall teilweise ueberlagert. und westlich von Triesnecker (Mondkrater). |
Der Kraterwall ist sehr stark erodiert und teilweise eingeebnet. das Innere ist. vor allem im Nordosten. relativ eben |
50 |
59 |
T |
|
Roderick Murchison (1792-1871) brit Palaeontologe |
Schroeter |
36.67 |
2.74 |
-6.98 |
830 |
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in der Ebene des Sinus Aestuum. noerdlich des Kraters Soemmering und suedwestlich von Bode. |
Bis auf Reste des suedwestlichen und oestlichen Kraterwalls ist der Krater fast gaenzlich von den Laven der Mare-Ebene ueberdeckt. |
50 |
59 |
A C - H J - M S T U W |
|
Johann Hieronymus Schroeter (1745-1816) deut Astronom |
Gambart |
24.68 |
0.92 |
-15.24 |
1050 |
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|
in der Ebene des Sinus Aestuum. suedoestlich von Copernicus. |
Der Kraterrand ist etwas unregelmaessig. das Kraterinnere ist mit Lava geflutet. |
50 |
58 |
A - H K - N R S |
|
Jean F. Gambart (1800-1836) franz. Astronom |
Soemmering |
27.97 |
0.19 |
-7.53 |
1320 |
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am westlichen Rand des Sinus Medii. nordwestlich des Kraters Moesting und suedlich von Schroeter. |
Der Krater ist stark erodiert und im Norden und Sueden befinden sich zwei grosse Oeffnungen im Wall. Das Innere ist von den Laven der Mare (Mond)ebene ueberflutet und entsprechend eben. |
50 |
59 |
A P R |
|
Samuel Thomas von Soemmering (1755-1830) deut Anatom. Anthropologe. Palaeontologe und Erfinder |
Mosting |
24.38 |
-0.70 |
-5.88 |
2760 |
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sehr tiefer Mondkrater am gebirgigen Rand des Sinus Medii. nahe der Mitte der sichtbaren Mondhaelfte. |
Moesting hat einen scharfen. regelmaessigen Kraterwall und ist kaum erodiert. was auf ein relativ junges Alter hinweist. Etwa 70 km suedlich liegt der kleinere Moesting A. der wegen seiner exakt runden Form im 19. Jahrhundert als Referenzpunkt fuer die Messung selenografischer Koordinaten gewaehlt wurde. |
50 |
77 |
A - E K L M U |
|
Johannes von Moesting (1759-1843) daen Staatsmann |
Flammarion |
76.18 |
-3.33 |
-3.73 |
1510 |
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Suedwestlich des Sinus Medii. noerdlich des grossen Kraters Ptolemaeus. |
Der Krater ist stark erodiert. das Innere weitgehend Ebene. Den noerdlichen Wall beruehrend verlaeuft die Mondrille Rima Flammarion in suedoestlicher Richtung. |
50 |
77 |
A - D T U W - Z |
|
Camille Flammarion (1842-1925) franz Astronom und Schriftsteller |
Spoerer |
25.57 |
-4.30 |
-1.77 |
320 |
|
|
suedoestlich des Sinus Medii. suedoestlich des Kraters Flammarion und noerdlich von Herschel. |
Der Krater ist stark erodiert. der Kraterrand im Sueden nahezu abgetragen. |
50 |
77 |
A |
|
Gustav Spoerer (1822-1895) deut Astronom |
Lalande |
23.54 |
-4.46 |
-8.65 |
2590 |
|
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kleiner Einschlagkrater am oestlichen Rand des Mare Insularum im Zentrum der sichtbaren Mondseite. |
Der Krater ist von einem Gebiet aus Auswurfmaterial mit hoher Albedo umgeben. Dieses laeuft in ein Strahlensystem mit einem maximalen Durchmesser von nahezu 300 Kilometern aus. Die Innenwaende sind terrassiert und im Mittelpunkt des Kraterbodens befindet sich eine kleine Erhebung. Lalande ist vermutlich vor etwa 2.8 Milliarden Jahren entstanden. |
50 |
77 |
A - G N R T U W |
|
Joseph Jerome LeFrancois de Lalande (1732-1807) franz. Astronom |
Herschel |
39.09 |
-5.69 |
-2.09 |
3770 |
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TYC |
noerdlich des mit einem Durchmesser von 153 Kilometer deutlich groesseren Kraters Ptolemaeus. In der noerdlichen Umgebung liegen des Weiteren Gylden. Spoerer und Flammarion. Letzterer grenzt an das Sinus Medii. |
Obwohl der westliche Wall einen geraden Abschnitt aufweist. ist der Kraterrand von Herschel weitgehend kreisfoermig. Er hat einen wenig erodierten Grat. Zwischen der Kraterkante und dem Zentralberg ist der Wall terrassenfoermig. |
50 |
77 |
C D F G H J N X |
|
William Herschel (1738-1822 ) engl. Astronom |
Fra Mauro |
96.76 |
-6.06 |
-16.97 |
|
|
|
Er liegt im Zentrum der Fra-Mauro-Formation. nordoestlich des Mare Cognitum und suedoestlich des Mare Insularum. Den suedlichen Rand teilt sich der Fra-Mauro-Krater mit den juengeren Mondkratern Bonpland und Parry. wodurch die suedliche Kraterwand in den Fra-Mauro-Krater hinein gewoelbt ist. |
Der noch verbliebene Kraterrand wurde durch spaetere Meteoriteneinschlaege stark zerklueftet. mit groesseren Oeffnungen nach Norden und Osten. Die hoechste Erhebung des Kraterwalls betraegt 700 m. Da der Krater insgesamt stark eingerumpft ist. wird er auch als Fra-Mauro-Hochland bezeichnet. Der Kraterboden ist von basaltischer Lava bedeckt. Die Oberflaeche des Bodens ist von nord-sued-verlaufenden Klueften durchzogen. Der Krater weist keinen Zentralhuegel auf. |
50 |
76 |
A - H J K N P R T W X Y Z |
|
Fra Mauro (? -1459) ital. Geograph |
Parry |
47.28 |
-7.88 |
-15.78 |
870 |
|
|
im Mare Cognitum. suedoestlich der Wallebene des Fra Mauro |
Sein westlicher Rand ueberdeckt teilweise den Wall des Kraters Bonpland. Der Krater ist stark erodiert. das Innere weitgehend eben. Im Norden. Osten und Sueden verlaufen (teilweise durch das Innere von Fra Mauro und Bonpland) die Mondrillen der Rimae Parry. |
50 |
76 |
B - F L M |
|
Sir William Edward Parry (1790-1855) engl. Forscher |
Bonpland |
59.25 |
-8.38 |
-17.33 |
730 |
|
|
in der Ebene des Mare Cognitum. unmittelbar anschliessend an den suedlichen Wall des Kraters Fra Mauro und im Osten teilweise ueberdeckt von Parry. |
Der Krater ist sehr stark erodiert und im suedlichen Teil ist der Wall fast verschwunden. Das Innere durchzieht das Rillensystem der Rimae Parry. |
50 |
76 |
C D F G H J L N P R |
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Aime Goujaud Bonpland (1773-1858) franz. Naturforscher |
Ptolemaeus |
153.67 |
-9.16 |
-1.84 |
2400 |
|
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Der Mondkrater Ptolemaeus - eine ausgedehnte. 150 km grosse Wallebene - liegt fast in der Mitte der von der Erde sichtbaren Mondhaelfte. Er befindet sich in einer schwach verkraterten Region zwischen den Ebenen Sinus Medii und Mare Nubium. |
Zusammen mit den Mondkratern Alphonsus und Arzachel bildet er eine Art Dreigestirn in der Mitte der Mondscheibe. Die auffaellig glatte Wallebene von Ptolemaeus folgt genau der Mondkruemmung und ist vollstaendig von Lava aufgefuellt. hat aber keinen Zentralberg. Der Kraterwall ueberragt die Ebene etwa 2400 m hoch. In seinem Inneren erzeugten spaetere Einschlaege noch eine Anzahl kleinerer Krater. von denen ein tiefer mit 9 km Durchmesser am besten sichtbar ist und den Namen Ammonius erhielt. Direkt noerdlich von ihm ist bei tiefem Sonnenstand (am Terminator) ein stark erodierter Geisterkrater zu erkennen. Ptolemaeus ist der aelteste Krater in dieser Region. Seine Ebene wird teilweise auch durch Auswurf des Einschlages bedeckt. der den Krater Alphonsus entstehen liess. Die Raender von Ptolemaeus und Alphonsus werden durch ein auffallendes System von parallelen Kanten und Graeben geschnitte |
1 |
77 |
B - E G H J - M O P R S T W |
|
Claude Ptolemee (90-170 v. Chr.) griech. Astronom und Mathematiker |
Palisa |
33.47 |
-9.47 |
-7.19 |
540 |
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am oestlichen Rand des Mare Cognitum. westlich des Kraters Ptolemaeus und oestlich von Davy. |
Der Krater ist stark erodiert. das ebene Innere oeffnet sich im Sueden zur Kraterebene von Davy Y. |
50 |
77 |
A C D E P T W |
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Johann Palisa (1848-1925) oesterr Astronom |