Gebiet 32

 
 

Breite 10 bis -10 Grad Süd - und - Laenge 0 bis -20 Grad West

 
 
Durchmesser vom kraterrand (Kraterwall) zum Anderen
Breite Süd ist negativ
Länge West ist negativ
Tiefe Höhenunterschied zwischen Kraterboden und dem Gelände um den Krater
Zentralberg Höhe des Zentralbergs über dem Kraterboden "0":kein Zentb., "?": Höhe unbekannt
Typ einige typische Krater sind Grundtypen - die Erklärungen zu Typ auf dieser Seite
min Objektiv Durchm es bedeutet "1" mit 10x Feldstecher und "0" unbeobachtbar bzw Objektiv Durchmesser, der zur Beobachtung mindestens erforderlich ist in Millimeter
Karte Karte der IAU: http://planetarynames.wr.usgs.gov/Page/Moon1to1MAtlas
Nebenkrater folgendes System fand Verwendung: Der Hauptkrater ist Zentrum einer 24-Stunden-Uhr mit 12 Uhr im Norden, wobei den Stunden die lateinischen Buchstaben mit Ausnahme von I und O entsprechen. Nebenkrater werden dann entsprechend dem Stundenfeld benannt, in dem sie liegen. Außerdem wurden alle Benennungen mit Doppelbuchstaben fallen gelassen. In der Nomenklatur der IAU wurden einige Benennungen mit Doppelbuchstaben aber beibehalten.
ausero interes ungewöhnliche oder seltene Struktur in diesem Gebiet
benannt nach Krater sind nach Naturwissenschaftlern benannt - Rima, Vallis und Rupes meistens nach dem nächsten Krater
 
 

Krater

 
 
Name Durchmesser [km] Breite [°] Länge [°] Tiefe [m] Zentralberg [m] Typ Lage Beschreibung min Objektiv Durchm [mm] Karte Neben Krater ausero interes benannt nach
Pallas 49.51 5.48 -1.65 1500 zwischen Sinus Aestuum und Sinus Medii. westlich des Kraters Murchison. dessen Wall er teilweise ueberdeckt. Der Krater ist stark erodiert. Das Innere weist einen Zentralberg auf. 50 59 A - F H N V W X Peter Simon Pallas (1741-1811) deut Naturforscher und Geograph
Murchison 57.83 5.07 -0.21 870 am noerdlichen Rand des Sinus Medii. oestlich der Kraters Pallas. der seinen Wall teilweise ueberlagert. und westlich von Triesnecker (Mondkrater). Der Kraterwall ist sehr stark erodiert und teilweise eingeebnet. das Innere ist. vor allem im Nordosten. relativ eben 50 59 T Roderick Murchison (1792-1871) brit Palaeontologe
Schroeter 36.67 2.74 -6.98 830 in der Ebene des Sinus Aestuum. noerdlich des Kraters Soemmering und suedwestlich von Bode. Bis auf Reste des suedwestlichen und oestlichen Kraterwalls ist der Krater fast gaenzlich von den Laven der Mare-Ebene ueberdeckt. 50 59 A C - H J - M S T U W Johann Hieronymus Schroeter (1745-1816) deut Astronom
Gambart 24.68 0.92 -15.24 1050 in der Ebene des Sinus Aestuum. suedoestlich von Copernicus. Der Kraterrand ist etwas unregelmaessig. das Kraterinnere ist mit Lava geflutet. 50 58 A - H K - N R S Jean F. Gambart (1800-1836) franz. Astronom
Soemmering 27.97 0.19 -7.53 1320 am westlichen Rand des Sinus Medii. nordwestlich des Kraters Moesting und suedlich von Schroeter. Der Krater ist stark erodiert und im Norden und Sueden befinden sich zwei grosse Oeffnungen im Wall. Das Innere ist von den Laven der Mare (Mond)ebene ueberflutet und entsprechend eben. 50 59 A P R Samuel Thomas von Soemmering (1755-1830) deut Anatom. Anthropologe. Palaeontologe und Erfinder
Mosting 24.38 -0.70 -5.88 2760 sehr tiefer Mondkrater am gebirgigen Rand des Sinus Medii. nahe der Mitte der sichtbaren Mondhaelfte. Moesting hat einen scharfen. regelmaessigen Kraterwall und ist kaum erodiert. was auf ein relativ junges Alter hinweist. Etwa 70 km suedlich liegt der kleinere Moesting A. der wegen seiner exakt runden Form im 19. Jahrhundert als Referenzpunkt fuer die Messung selenografischer Koordinaten gewaehlt wurde. 50 77 A - E K L M U Johannes von Moesting (1759-1843) daen Staatsmann
Flammarion 76.18 -3.33 -3.73 1510 Suedwestlich des Sinus Medii. noerdlich des grossen Kraters Ptolemaeus. Der Krater ist stark erodiert. das Innere weitgehend Ebene. Den noerdlichen Wall beruehrend verlaeuft die Mondrille Rima Flammarion in suedoestlicher Richtung. 50 77 A - D T U W - Z Camille Flammarion (1842-1925) franz Astronom und Schriftsteller
Spoerer 25.57 -4.30 -1.77 320 suedoestlich des Sinus Medii. suedoestlich des Kraters Flammarion und noerdlich von Herschel. Der Krater ist stark erodiert. der Kraterrand im Sueden nahezu abgetragen. 50 77 A Gustav Spoerer (1822-1895) deut Astronom
Lalande 23.54 -4.46 -8.65 2590 kleiner Einschlagkrater am oestlichen Rand des Mare Insularum im Zentrum der sichtbaren Mondseite. Der Krater ist von einem Gebiet aus Auswurfmaterial mit hoher Albedo umgeben. Dieses laeuft in ein Strahlensystem mit einem maximalen Durchmesser von nahezu 300 Kilometern aus. Die Innenwaende sind terrassiert und im Mittelpunkt des Kraterbodens befindet sich eine kleine Erhebung. Lalande ist vermutlich vor etwa 2.8 Milliarden Jahren entstanden. 50 77 A - G N R T U W Joseph Jerome LeFrancois de Lalande (1732-1807) franz. Astronom
Herschel 39.09 -5.69 -2.09 3770 TYC noerdlich des mit einem Durchmesser von 153 Kilometer deutlich groesseren Kraters Ptolemaeus. In der noerdlichen Umgebung liegen des Weiteren Gylden. Spoerer und Flammarion. Letzterer grenzt an das Sinus Medii. Obwohl der westliche Wall einen geraden Abschnitt aufweist. ist der Kraterrand von Herschel weitgehend kreisfoermig. Er hat einen wenig erodierten Grat. Zwischen der Kraterkante und dem Zentralberg ist der Wall terrassenfoermig. 50 77 C D F G H J N X William Herschel (1738-1822 ) engl. Astronom
Fra Mauro 96.76 -6.06 -16.97 Er liegt im Zentrum der Fra-Mauro-Formation. nordoestlich des Mare Cognitum und suedoestlich des Mare Insularum. Den suedlichen Rand teilt sich der Fra-Mauro-Krater mit den juengeren Mondkratern Bonpland und Parry. wodurch die suedliche Kraterwand in den Fra-Mauro-Krater hinein gewoelbt ist. Der noch verbliebene Kraterrand wurde durch spaetere Meteoriteneinschlaege stark zerklueftet. mit groesseren Oeffnungen nach Norden und Osten. Die hoechste Erhebung des Kraterwalls betraegt 700 m. Da der Krater insgesamt stark eingerumpft ist. wird er auch als Fra-Mauro-Hochland bezeichnet. Der Kraterboden ist von basaltischer Lava bedeckt. Die Oberflaeche des Bodens ist von nord-sued-verlaufenden Klueften durchzogen. Der Krater weist keinen Zentralhuegel auf. 50 76 A - H J K N P R T W X Y Z Fra Mauro (? -1459) ital. Geograph
Parry 47.28 -7.88 -15.78 870 im Mare Cognitum. suedoestlich der Wallebene des Fra Mauro Sein westlicher Rand ueberdeckt teilweise den Wall des Kraters Bonpland. Der Krater ist stark erodiert. das Innere weitgehend eben. Im Norden. Osten und Sueden verlaufen (teilweise durch das Innere von Fra Mauro und Bonpland) die Mondrillen der Rimae Parry. 50 76 B - F L M Sir William Edward Parry (1790-1855) engl. Forscher
Bonpland 59.25 -8.38 -17.33 730 in der Ebene des Mare Cognitum. unmittelbar anschliessend an den suedlichen Wall des Kraters Fra Mauro und im Osten teilweise ueberdeckt von Parry. Der Krater ist sehr stark erodiert und im suedlichen Teil ist der Wall fast verschwunden. Das Innere durchzieht das Rillensystem der Rimae Parry. 50 76 C D F G H J L N P R Aime Goujaud Bonpland (1773-1858) franz. Naturforscher
Ptolemaeus 153.67 -9.16 -1.84 2400 Der Mondkrater Ptolemaeus - eine ausgedehnte. 150 km grosse Wallebene - liegt fast in der Mitte der von der Erde sichtbaren Mondhaelfte. Er befindet sich in einer schwach verkraterten Region zwischen den Ebenen Sinus Medii und Mare Nubium. Zusammen mit den Mondkratern Alphonsus und Arzachel bildet er eine Art Dreigestirn in der Mitte der Mondscheibe. Die auffaellig glatte Wallebene von Ptolemaeus folgt genau der Mondkruemmung und ist vollstaendig von Lava aufgefuellt. hat aber keinen Zentralberg. Der Kraterwall ueberragt die Ebene etwa 2400 m hoch. In seinem Inneren erzeugten spaetere Einschlaege noch eine Anzahl kleinerer Krater. von denen ein tiefer mit 9 km Durchmesser am besten sichtbar ist und den Namen Ammonius erhielt. Direkt noerdlich von ihm ist bei tiefem Sonnenstand (am Terminator) ein stark erodierter Geisterkrater zu erkennen. Ptolemaeus ist der aelteste Krater in dieser Region. Seine Ebene wird teilweise auch durch Auswurf des Einschlages bedeckt. der den Krater Alphonsus entstehen liess. Die Raender von Ptolemaeus und Alphonsus werden durch ein auffallendes System von parallelen Kanten und Graeben geschnitte 1 77 B - E G H J - M O P R S T W Claude Ptolemee (90-170 v. Chr.) griech. Astronom und Mathematiker
Palisa 33.47 -9.47 -7.19 540 am oestlichen Rand des Mare Cognitum. westlich des Kraters Ptolemaeus und oestlich von Davy. Der Krater ist stark erodiert. das ebene Innere oeffnet sich im Sueden zur Kraterebene von Davy Y. 50 77 A C D E P T W Johann Palisa (1848-1925) oesterr Astronom
 
 

Mare

 
 
Name Durchmesser [km] Breite [°] Länge [°] Fläche [km2] Karte Lage Beschreibung benannt nach
 
 

Rima - Rille

 
 
Name Länge [km] Breite [°] Länge [°] Breite [m] Lage Beschreibung min Objektiv Durchm [mm] Karte benannt nach
Schroeter 27.25 1.28 -6.25 1500 suedoestlich vom Krater nord-sued verlaeuft von Schroeter zu Sommering 300 59 Johann H. Schroeter (1745-1816) deut. Astronom
Flammarion 49.57 -2.38 -4.67 0 im Nordteil des Kraters 0 77 Camille Flammarion (1842-1925) franz. Astronom und Schriftsteller
 
 

Rimae - Rillensystem

 
 
Name Länge [km] Breite [°] Länge [°] Breite [m] Lage Beschreibung min Objektiv Durchm [mm] Karte benannt nach
Bode 233.00 9.54 -3.22 2000 Zwischen Westseite von Bode und Bode B stark gewundene Rillen 300 59 Johannes Elert Bode (1747-1826) deut Astronom
Parry 210.00 -8.07 -16.52 1500 durchschneidet den Kraterwall von Parry im Westen zweimal nord-sued orientiert und verzweigtes Rillensystem 300 76 Sir William Edward Parry (1790-1855) engl. Forscher
 
 

Vallis - Tal

 
 
Name Länge [km] Breite [°] Länge [°] Breite [km] Lage Beschreibung min Objektiv Durchm [mm] Karte benannt nach
 
 

Mons - Berg

 
 
Name Durchmesser [km] Breite [°] Länge [°] Höhe [m] Lage Beschreibung min Objektiv Durchm [mm] Karte benannt nach
 
 

Montes - Gebirge

 
 
Name Länge [km] Breite [°] Länge [°] Höhe [m] Lage Beschreibung min Objektiv Durchm [mm] Karte benannt nach
 
 

Rupes - Geländeabbruch, Wand

 
 
Name Länge [km] Breite [°] Länge [°] Höhe [m] Lage Beschreibung min Objektiv Durchm [mm] Karte benannt nach