Name |
Durchmesser [km] |
Breite [°] |
Länge [°] |
Tiefe [m] |
Zentralberg [m] |
Typ |
Lage |
Beschreibung |
min Objektiv Durchm [mm] |
Karte |
Neben Krater |
ausero interes |
benannt nach |
Glushko |
40.10 |
8.11 |
-77.67 |
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Einschlagkrater am westlichsten Rand der Mondvorderseite. ist daher wenn ueberhaupt. dann nur stark verzerrt von der Erde aus sichtbar. Er liegt am westlichen Rand des Oceanus Procellarum. nordwestlich des Kraters Olbers. dessen Wall er teilweise ueberdeckt. |
Glushko ist ein junger Krater und Zentrum eines ausgedehnten Strahlensystems. das sich weit in die Ebene des Oceanus Procellarum im Nordosten erstreckt. Obwohl das Strahlensystem in seiner Ausdehnung dem der grossen Strahlenkrater entspricht. ist es durch seine Lage am Rand kaum auffaellig und wird erst in der Draufsicht eines Orbiters erkennbar. Der Kraterrand ist unregelmaessig geformt. der innere Wall weist Spuren von Rutschungen auf. |
50 |
55 |
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Walentin Petrowitsch Gluschko (1908-1989) russ Ingenieur |
Olbers |
73.02 |
7.30 |
-76.14 |
3000 |
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Einschlagkrater am westlichsten Rand der Mondvorderseite. ist daher wenn ueberhaupt. dann nur stark verzerrt von der Erde aus sichtbar. |
Der Kraterrand ist sehr stark erodiert und weitgehend eingeebnet. |
50 |
55 |
A B D G H K M N S V W Y |
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Wilhelm Olbers (1758-1840) deut Astronom |
Cavalerius |
59.35 |
5.10 |
-66.93 |
3000 |
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Einschlagkrater am westlichen Rand der Mondvorderseite. weshalb er von der Erde aus stark verzerrt erscheint. Er liegt am westlichen Rand des Oceanus Procellarum. noerdlich des Krater Hevelius. Nordoestlich befindet sich Planitia Descensus (Ebene der Landung). die Landesstelle der sowjetischen Raumsonde Luna 9. |
Der Rand ist unregelmaessig und etwas erodiert. der innere Wall weist Terrassierungen auf. Das Zentralmassiv ist dreigeteilt. |
50 |
56 |
A - F K L M U W Z |
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Bonaventura Cavaleri (1598-1647) ital Mathematiker |
Hedin |
157.38 |
2.87 |
-76.57 |
1250 |
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Einschlagkrater am westlichsten Rand der Mondvorderseite. ist daher wenn ueberhaupt. dann nur stark verzerrt von der Erde aus sichtbar. Er liegt am westlichen Rand des Oceanus Procellarum. suedlich des Kraters Olbers |
Der grosse. aber sehr flache Krater ist sehr stark erodiert und weitgehend eingeebnet. |
1 |
55 |
A B C F G H K L N R S T V Z |
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Sven A. Hedin (1865-1952) schwed Forscher |
Hevelius |
113.87 |
2.20 |
-67.46 |
1930 |
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am westlichen Rand der Mondvorderseite. am westlichen Rand des Oceanus Procellarum. suedlich des Kraters Cavalerius. |
Der Kraterrand von Hevelius ist sehr stark erodiert und im Norden und Sueden teilweise eingeebnet. dass Innere ist von einem System von Bruchrillen durchzogen. den Rimae Hevelius. |
1 |
56 |
A B D E J K L |
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Johan Hewelcke (1611-1687) deut Astronom |
Lohrmann |
31.25 |
-0.44 |
-67.38 |
1310 |
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am Rand des Oceanus Procellarum. suedlich des Kraters Hevelius und noerdlich von Grimaldi. |
Der Kraterrand ist unregelmaessig und erodiert. der Kraterboden relativ eben. |
50 |
74 |
A B D E F M N |
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Wilhelm G. Lohrmann (1796-1840) deut. Astronom |
Riccioli |
155.66 |
-2.90 |
-74.42 |
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Riccioli bildet mit den fast gleich grossen Kratern Grimaldi und Hevelius ein gleichseitiges Dreieck am Rande des Oceanus Procellarum. |
Eine 150 km grosse Wallebene am westlichen Mondrand. Sie grenzt an das grosse Grimaldi-Einschlagsbecken und ist wie dieses teilweise von dunkler. basaltischer Lava bedeckt. Der Boden der Wallebene ist nicht glatt. sondern stark gegliedert. Nach Suedosten ziehen drei parallele Rillen. die Rimae Riccioli. |
1 |
73 |
C CA F G H K U Y |
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Giovanni Baptista Riccioli (1598-1671) ital Astronom |
Damoiseau |
36.66 |
-4.85 |
-61.25 |
1200 |
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FFC |
am Rand des Oceanus Procellarum. oestlich des Kraters Grimaldi und noerdlich von Sirsalis |
Der Kraterrand ist unregelmaessig und abgeflacht. das Innere mit zahlreichen Furchungen in der Charakteristik eines Bruchbodenkraters. |
50 |
74 |
A B BA C - H J -M |
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Marie Charles Theodore de Damoiseau (1768-1846) franz. Astronom |
Grimaldi |
173.49 |
-5.38 |
-68.36 |
1520 |
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Der Krater Grimaldi ist die dunkelste Stelle auf der Vorderseite des Mondes. Er liegt am westlichen Mondrand beim Oceanus Procellarum |
Er ist ein altes Einschlagsbecken von rund 200 km Durchmesser und einer Wallhoehe von etwa 3 km. Seine kreisrunde Mitte ist von sehr dunkler Lava bedeckt. Teilweise erhalten ist auch ein Aussenwall mit 430 km Durchmesser. Groessenmaessig stellt das Becken den uebergang zwischen Wallebene und Mondmeer dar. |
1 |
74 |
A - H J L M N P- T X |
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Francesco Grimaldi (1618-1663) ital. Astronom |