Gebiet 29

 
 

Breite 10 bis -10 Grad Süd - und - Laenge -60 bis -80 Grad West

 
 
Durchmesser vom kraterrand (Kraterwall) zum Anderen
Breite Süd ist negativ
Länge West ist negativ
Tiefe Höhenunterschied zwischen Kraterboden und dem Gelände um den Krater
Zentralberg Höhe des Zentralbergs über dem Kraterboden "0":kein Zentb., "?": Höhe unbekannt
Typ einige typische Krater sind Grundtypen - die Erklärungen zu Typ auf dieser Seite
min Objektiv Durchm es bedeutet "1" mit 10x Feldstecher und "0" unbeobachtbar bzw Objektiv Durchmesser, der zur Beobachtung mindestens erforderlich ist in Millimeter
Karte Karte der IAU: http://planetarynames.wr.usgs.gov/Page/Moon1to1MAtlas
Nebenkrater folgendes System fand Verwendung: Der Hauptkrater ist Zentrum einer 24-Stunden-Uhr mit 12 Uhr im Norden, wobei den Stunden die lateinischen Buchstaben mit Ausnahme von I und O entsprechen. Nebenkrater werden dann entsprechend dem Stundenfeld benannt, in dem sie liegen. Außerdem wurden alle Benennungen mit Doppelbuchstaben fallen gelassen. In der Nomenklatur der IAU wurden einige Benennungen mit Doppelbuchstaben aber beibehalten.
ausero interes ungewöhnliche oder seltene Struktur in diesem Gebiet
benannt nach Krater sind nach Naturwissenschaftlern benannt - Rima, Vallis und Rupes meistens nach dem nächsten Krater
 
 

Krater

 
 
Name Durchmesser [km] Breite [°] Länge [°] Tiefe [m] Zentralberg [m] Typ Lage Beschreibung min Objektiv Durchm [mm] Karte Neben Krater ausero interes benannt nach
Glushko 40.10 8.11 -77.67 Einschlagkrater am westlichsten Rand der Mondvorderseite. ist daher wenn ueberhaupt. dann nur stark verzerrt von der Erde aus sichtbar. Er liegt am westlichen Rand des Oceanus Procellarum. nordwestlich des Kraters Olbers. dessen Wall er teilweise ueberdeckt. Glushko ist ein junger Krater und Zentrum eines ausgedehnten Strahlensystems. das sich weit in die Ebene des Oceanus Procellarum im Nordosten erstreckt. Obwohl das Strahlensystem in seiner Ausdehnung dem der grossen Strahlenkrater entspricht. ist es durch seine Lage am Rand kaum auffaellig und wird erst in der Draufsicht eines Orbiters erkennbar. Der Kraterrand ist unregelmaessig geformt. der innere Wall weist Spuren von Rutschungen auf. 50 55 Walentin Petrowitsch Gluschko (1908-1989) russ Ingenieur
Olbers 73.02 7.30 -76.14 3000 Einschlagkrater am westlichsten Rand der Mondvorderseite. ist daher wenn ueberhaupt. dann nur stark verzerrt von der Erde aus sichtbar. Der Kraterrand ist sehr stark erodiert und weitgehend eingeebnet. 50 55 A B D G H K M N S V W Y Wilhelm Olbers (1758-1840) deut Astronom
Cavalerius 59.35 5.10 -66.93 3000 Einschlagkrater am westlichen Rand der Mondvorderseite. weshalb er von der Erde aus stark verzerrt erscheint. Er liegt am westlichen Rand des Oceanus Procellarum. noerdlich des Krater Hevelius. Nordoestlich befindet sich Planitia Descensus (Ebene der Landung). die Landesstelle der sowjetischen Raumsonde Luna 9. Der Rand ist unregelmaessig und etwas erodiert. der innere Wall weist Terrassierungen auf. Das Zentralmassiv ist dreigeteilt. 50 56 A - F K L M U W Z Bonaventura Cavaleri (1598-1647) ital Mathematiker
Hedin 157.38 2.87 -76.57 1250 Einschlagkrater am westlichsten Rand der Mondvorderseite. ist daher wenn ueberhaupt. dann nur stark verzerrt von der Erde aus sichtbar. Er liegt am westlichen Rand des Oceanus Procellarum. suedlich des Kraters Olbers Der grosse. aber sehr flache Krater ist sehr stark erodiert und weitgehend eingeebnet. 1 55 A B C F G H K L N R S T V Z Sven A. Hedin (1865-1952) schwed Forscher
Hevelius 113.87 2.20 -67.46 1930 am westlichen Rand der Mondvorderseite. am westlichen Rand des Oceanus Procellarum. suedlich des Kraters Cavalerius. Der Kraterrand von Hevelius ist sehr stark erodiert und im Norden und Sueden teilweise eingeebnet. dass Innere ist von einem System von Bruchrillen durchzogen. den Rimae Hevelius. 1 56 A B D E J K L Johan Hewelcke (1611-1687) deut Astronom
Lohrmann 31.25 -0.44 -67.38 1310 am Rand des Oceanus Procellarum. suedlich des Kraters Hevelius und noerdlich von Grimaldi. Der Kraterrand ist unregelmaessig und erodiert. der Kraterboden relativ eben. 50 74 A B D E F M N Wilhelm G. Lohrmann (1796-1840) deut. Astronom
Riccioli 155.66 -2.90 -74.42 Riccioli bildet mit den fast gleich grossen Kratern Grimaldi und Hevelius ein gleichseitiges Dreieck am Rande des Oceanus Procellarum. Eine 150 km grosse Wallebene am westlichen Mondrand. Sie grenzt an das grosse Grimaldi-Einschlagsbecken und ist wie dieses teilweise von dunkler. basaltischer Lava bedeckt. Der Boden der Wallebene ist nicht glatt. sondern stark gegliedert. Nach Suedosten ziehen drei parallele Rillen. die Rimae Riccioli. 1 73 C CA F G H K U Y Giovanni Baptista Riccioli (1598-1671) ital Astronom
Damoiseau 36.66 -4.85 -61.25 1200 FFC am Rand des Oceanus Procellarum. oestlich des Kraters Grimaldi und noerdlich von Sirsalis Der Kraterrand ist unregelmaessig und abgeflacht. das Innere mit zahlreichen Furchungen in der Charakteristik eines Bruchbodenkraters. 50 74 A B BA C - H J -M Marie Charles Theodore de Damoiseau (1768-1846) franz. Astronom
Grimaldi 173.49 -5.38 -68.36 1520 Der Krater Grimaldi ist die dunkelste Stelle auf der Vorderseite des Mondes. Er liegt am westlichen Mondrand beim Oceanus Procellarum Er ist ein altes Einschlagsbecken von rund 200 km Durchmesser und einer Wallhoehe von etwa 3 km. Seine kreisrunde Mitte ist von sehr dunkler Lava bedeckt. Teilweise erhalten ist auch ein Aussenwall mit 430 km Durchmesser. Groessenmaessig stellt das Becken den uebergang zwischen Wallebene und Mondmeer dar. 1 74 A - H J L M N P- T X Francesco Grimaldi (1618-1663) ital. Astronom
 
 

Mare

 
 
Name Durchmesser [km] Breite [°] Länge [°] Fläche [km2] Karte Lage Beschreibung benannt nach
 
 

Rima - Rille

 
 
Name Länge [km] Breite [°] Länge [°] Breite [m] Lage Beschreibung min Objektiv Durchm [mm] Karte benannt nach
 
 

Rimae - Rillensystem

 
 
Name Länge [km] Breite [°] Länge [°] Breite [m] Lage Beschreibung min Objektiv Durchm [mm] Karte benannt nach
Hevelius 180.00 0.81 -66.38 1500 Im Krater verlassen ihn im im Suedosten durchbrechen Einige den Kraterwall manche verlaufen senkrecht zu den anderen 300 56 Johan Heelcke (1611-1687) deut. Astronom
Riccioli 250.00 -1.52 -73.07 1500 im Suedosten des Kraters schmales und verzweigtes Rillensystem 300 73 Giovanni Baptista Riccioli (1598-1671) ital Astronom
Grimaldi 162.00 -6.18 -63.90 2000 oestlich des Kraters vvon Damoiseau zu Sirsalis schmales und verzweigtes Rillensystem durchschneidet einige Krater 300 74 Francesco Grimaldi (1618-1663) ital. Astronom
 
 

Vallis - Tal

 
 
Name Länge [km] Breite [°] Länge [°] Breite [km] Lage Beschreibung min Objektiv Durchm [mm] Karte benannt nach
 
 

Mons - Berg

 
 
Name Durchmesser [km] Breite [°] Länge [°] Höhe [m] Lage Beschreibung min Objektiv Durchm [mm] Karte benannt nach
 
 

Montes - Gebirge

 
 
Name Länge [km] Breite [°] Länge [°] Höhe [m] Lage Beschreibung min Objektiv Durchm [mm] Karte benannt nach
 
 

Rupes - Geländeabbruch, Wand

 
 
Name Länge [km] Breite [°] Länge [°] Höhe [m] Lage Beschreibung min Objektiv Durchm [mm] Karte benannt nach