Gebiet 17

 
 

Breite 30 bis 50 Grad Nord - und - Laenge 0 bis 20 Grad Ost

 
 
Durchmesser vom kraterrand (Kraterwall) zum Anderen
Breite Süd ist negativ
Länge West ist negativ
Tiefe Höhenunterschied zwischen Kraterboden und dem Gelände um den Krater
Zentralberg Höhe des Zentralbergs über dem Kraterboden "0":kein Zentb., "?": Höhe unbekannt
Typ einige typische Krater sind Grundtypen - die Erklärungen zu Typ auf dieser Seite
min Objektiv Durchm es bedeutet "1" mit 10x Feldstecher und "0" unbeobachtbar bzw Objektiv Durchmesser, der zur Beobachtung mindestens erforderlich ist in Millimeter
Karte Karte der IAU: http://planetarynames.wr.usgs.gov/Page/Moon1to1MAtlas
Nebenkrater folgendes System fand Verwendung: Der Hauptkrater ist Zentrum einer 24-Stunden-Uhr mit 12 Uhr im Norden, wobei den Stunden die lateinischen Buchstaben mit Ausnahme von I und O entsprechen. Nebenkrater werden dann entsprechend dem Stundenfeld benannt, in dem sie liegen. Außerdem wurden alle Benennungen mit Doppelbuchstaben fallen gelassen. In der Nomenklatur der IAU wurden einige Benennungen mit Doppelbuchstaben aber beibehalten.
ausero interes ungewöhnliche oder seltene Struktur in diesem Gebiet
benannt nach Krater sind nach Naturwissenschaftlern benannt - Rima, Vallis und Rupes meistens nach dem nächsten Krater
 
 

Krater

 
 
Name Durchmesser [km] Breite [°] Länge [°] Tiefe [m] Zentralberg [m] Typ Lage Beschreibung min Objektiv Durchm [mm] Karte Neben Krater ausero interes benannt nach
Egede 34.18 48.72 10.64 430 am Suedrand des Mare Frigoris. suedwestlich des grossen Krater Aristoteles und nordoestlich von Eudoxus Der Wall ist stark erodiert und das Innere von Lava geflutet. 50 13 A - G M N P Hans Egede (1686-1758) norw Missionar
Eudoxus 70.16 44.27 16.23 4350 TYC auf der nordoestlichen Mondvorderseite. oestlich des Montes Caucasus und westlich des Lacus Mortis. Der Wall ist stark terrassiert. im Zentrum befindet sich ein Zentralbergmassiv mit mehreren Gipfeln. 50 26 A B D E G J U V Eudoxos von Knidos (um 390-338 v. Chr) griech Mathematiker. Astronom. Geograph. Arzt und Philosoph
Alexander 94.80 40.25 13.69 410 Er liegt in dem zerkluefteten Gelaende noerdlich des Mare Serenitatis zwischen dem auffallenden Krater Eudoxus im Nord-nordosten und Calippus in west-suedwestlicher Richtung. Im Nordwesten liegt der kleine Krater Krater Lamech und im Westen erhebt sich der Gebirgszug der Montes Caucasus. "eine krateraehnliche Formation Alexander ist im Laufe der Zeit so stark deformiert und abgetragen worden. dass er heute mehr einem von zerkluefteten Huegeln umgebenen Tiefland aehnelt als einem Krater. Im Nordwesten. Westen und Sueden sind Teile der urspruenglichen Kraterwaende erhalten geblieben. waehrend die Ostseite zur Umgebung hin offen steht. Die ueberreste der Kraterwaende sind nahezu rechteckig geformt und die hoechsten Erhebungen befinden sich im Nordwesten. Der Kraterboden ist auf der westlichen Seite glatter und hat eine dunklere Faerbung nach Osten zu wird er schrittweise heller und staerker von Einschlaegen gezeichnet. Innerhalb der Grenzlinie des Kraters gibt es keine Einschlaege von Bedeutung. obwohl die rauere Ostseite von Mikroeinschlaegen uebersaet ist." 50 26 A B C K Alexander der Grosse (356-323 v. Chr) griech Herscher und Koenig von Makedonien
Calippus 34.03 38.92 10.72 2690 ein relativ kleiner Einschlagkrater auf der Nordhalbkugel des Erdmondes. Er liegt in den oestlichen Auslaeufern der zerkluefteten Montes Caucasus Gebirgskette. Im Nordosten zeichnen sich die ueberreste des Kraters Alexander ab. im Suedosten grenzt er an das Ufer des Mare Serenitatis. Zwischen dem Kraterrand und dem Rand des Mondmeeres verlaeuft eine Gelaendestufe namens Rima Calippus mit einer Laenge von 40 Kilometern in einem Bogen in nordoestlicher Richtung. Der Aussenrand von Calippus ist unregelmaessig geformt und weist im Nordosten Ausbuchtungen auf. Dasselbe gilt fuer die Westseite. wo sich darueber hinaus auf der Innenseite eine Terrasse aus abgerutschtem Geroell findet. Der Kraterumfang ist von einem sanften Wall umgeben. der an das zerklueftete Gelaende des Gebirgszuges angrenzt. Der Kraterboden innerhalb der scharfkantigen Innenwaende ist rau und unregelmaessig. 50 26 A - G Kallippos von Kyzikos (um 370-300 v. Chr) griech Astronom und Mathematiker
Theaetetus 24.59 37.01 6.06 2830 am oestlichen Rand des Mare Imbrium. nordoestlich von Aristillus und suedlich von Cassini. Der Kraterrand ist maessig erodiert und der Kraterboden ist eben. 50 25 Theaitetos (415-369 v. Chr.) griech. Mathematiker
Aristillus 54.37 33.88 1.21 3650 in der Ebene des Mare Imbrium. zwischen den Montes Caucasus an dessen oestlichem Rand und den Montes Spitzbergen im Westen. Suedwestlich liegt der grosse Krater Archimedes. dazwischen das als Sinus Lunicus bezeichnete Teilgebiet des Mare Imbrium. Nordwestlich liegen die Krater Theaetetus and Cassini. Der ausgepraegte. auffaellige Krater weist einen terrassierten Wall und ein Zentralmassiv mit drei Gipfeln auf. Das vom Krater ausgehende Strahlensystem erstreckt sich ueber 600 km. 50 25 A B Aristillus (um260v.Chr) griech. Astronom
Autolycus 38.88 30.68 1.49 3430 am Rand des Mare Serenitatis. zwischen dem Krater Archimedes im Westen und Aristillus im Norden. Der Kraterrand ist unregelmaessig und teilweise erodiert. 50 41 A K Autolycus (330-? v. Chr) griech. Astronom
 
 

Mare

 
 
Name Durchmesser [km] Breite [°] Länge [°] Fläche [km2] Karte Lage Beschreibung benannt nach
 
 

Rima - Rille

 
 
Name Länge [km] Breite [°] Länge [°] Breite [m] Lage Beschreibung min Objektiv Durchm [mm] Karte benannt nach
Calippus 40.00 37.03 12.66 1500 am Fuss der Montes Kaukasus suedwest nordost orientierte. schmale Rille 300 26 Kallippos von Kyzikos (um 370-300 v.Chr) griech Astronom und Mathematiker
Hadley 116.09 25.72 3.15 2500 suedwestlich von Mons Hadley verlaeuft von suedwest nach nordost gewundene Rille geht an Hadley C vorbei 200 41 John Hadley (1682-1744) engl. Physiker und Mathematiker
 
 

Rimae - Rillensystem

 
 
Name Länge [km] Breite [°] Länge [°] Breite [m] Lage Beschreibung min Objektiv Durchm [mm] Karte benannt nach
Theaetetus 53.00 33.04 5.87 2000 Suedlich des Kraters von suedwest nach nordost orientierte schmale Rillen 300 25 Theaitetos (415-369 v. Chr.) griech. Mathematiker
Fresnel 75.00 28.11 3.73 4000 Am westhang der Montes Apenninus durchschneidet das Promontorium Fresnel von suedwest nach nordost 200 41 Augustin J. Fresnel (1788-1827) franz. Physiker
 
 

Vallis - Tal

 
 
Name Länge [km] Breite [°] Länge [°] Breite [km] Lage Beschreibung min Objektiv Durchm [mm] Karte benannt nach
Alpes 155.42 49.21 3.63 11 suedoestlich von Plato in den Montes Alpes von suedwest nach nordost orientiert steile Haenge an beiden Seiten im Talboden verlaeuft eine 700 m breite Rille 100 2 Alpental
 
 

Mons - Berg

 
 
Name Durchmesser [km] Breite [°] Länge [°] Höhe [m] Lage Beschreibung min Objektiv Durchm [mm] Karte benannt nach
Blanc 21.57 45.41 0.44 3600 suedlich der Muendung des Vallis Alpes ins Mare Imbrium hoeherrer Gipfel der Montes Apenninus 50 41 Berg in den Alpen
Hadley 26.40 26.69 4.12 4800 oestlich der Rima Hadley und noerdlich der Landestelle von Apollo 15. am oestlichen Rand des Palus Putredinis. Im Sueden liegt der kleinere Mons Hadley Delta. aussergewoehnliche Formation 50 41 John Hadley (1682-1744) engl. Physiker und Mathematiker
Hadley Delta 17.24 25.72 3.71 0 Er liegt oestlich der Rima Hadley und suedlich der Landestelle von Apollo 15. am oestlichen Rand des Palus Putredinis. Im Norden liegt der groessere Mons Hadley. Gipfel in den Montes Apenninus 50 41
 
 

Montes - Gebirge

 
 
Name Länge [km] Breite [°] Länge [°] Höhe [m] Lage Beschreibung min Objektiv Durchm [mm] Karte benannt nach
Caucasus 443.51 37.52 9.93 6000 zwischen dem Mare Imbrium im Westen und dem Mare Serenitatis im Suedosten. schroffer Gebirgszug 1 25 Kaukasus
 
 

Rupes - Geländeabbruch, Wand

 
 
Name Länge [km] Breite [°] Länge [°] Höhe [m] Lage Beschreibung min Objektiv Durchm [mm] Karte benannt nach